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·1 July 2025

„Ein Team voller Energie“: Julian Ryerson hat Respekt vor Monterrey

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Julian Ryerson weiß, was auf Borussia Dortmund zukommt. Es werde „ein hart umkämpftes Spiel“, ist sich der 27 Jahre alte BVB-Außenverteidiger sicher. Gemeint ist das Achtelfinale der Klub-WM, in dem der Bundesligist auf die Mexikaner von CF Monterrey trifft (1. Juli, 21 Uhr/2. Juli, 3 Uhr MESZ).

In einem vereinseigenen Interview bekundet Ryerson seinen Respekt vor den Rayados. „In erster Linie ist es ein Team voller Energie. Ich erwarte, dass sie bereit sind, zu kämpfen. Wir haben Statistiken gesehen, wie viele Zweikämpfe sie im Spiel gemacht haben“, urteilt der Norweger, der bislang in allen drei Turnierpartien auf dem Platz stand. Gegen Fluminense (0:0) und Ulsan (1:0) gehörte er der Startelf an. Beim Torspektakel gegen Mamelodi Sundowns (4:3) kam er erst in der 83. Minute ins Spiel.


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Der Zuschauerzuspruch hielt sich bei den Begegnungen der Dortmunder bislang in Grenzen. Nur das Duell mit den Brasilianern von Fluminense hatte mit knapp 35.000 Besuchern eine halbwegs ansehnliche Kulisse. Gegen die Sundowns waren gut 14.000 Fans anwesend, gegen Ulsan sogar nur 8.200.

Der fünfmalige Meister Mexikos darf in Atlanta auf lautstarke Unterstützung hoffen. Ryerson hat kein Problem damit – im Gegenteil. „Das hilft mir“, betont der BVB-Profi, denn: „Ich spiele lieber gegen sie und ihre Fans, als vor einem leeren Stadion, um ehrlich zu sein.“ Er zeigt sich zuversichtlich: „Ich hoffe, dass es uns auch Energie gibt.“

Ziel: Klub-Weltmeister

Das Mercedes-Benz Stadium wartet mit einem verschließbaren Dach auf. Die Temperatur dürfte daher angenehmer sein als noch bei den Hitzeschlachten der Vorrunde. „In einem klimatisierten Stadion wird es hoffentlich einfacher“, sagt Ryerson. „Besonders für mich, da ich aus dem Norden komme, ist es ein bisschen hart, bei vierzig Grad in der Sonne zu spielen.“

Wettbewerbsübergreifend hat die Borussia in den vergangenen zehn Pflichtspielen keine Niederlage kassiert. Obgleich die Schwarz-Gelben bei der Klub-WM noch nicht ihr Optimum erreicht haben. Das sieht auch Ryerson so. „Wir haben noch nicht unser bestes Fußballspiel gezeigt“, bestätigt der 27-Jährige, meint aber auch: „Häufig gewinnen die Teams die Turniere, die ein bisschen langsam starten und sich dann zum Ende hin steigern.“

Ziel sei es, den Titel eines Klub-Weltmeisters zu holen. „Wenn es ein Turnier gibt, will man das Turnier gewinnen“, bekräftigt der Norweger.

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