FCBinside.de
·10 January 2025
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Die Vertragsverhandlungen mit Jamal Musiala und dem FC Bayern scheinen sich länger zu ziehen als erwartet. Nun wurde ein Detail enthüllt, das ein Indiz dafür sein könnte, warum sich beide Seiten noch keine Einigung erzielen konnten.
Die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala ist derzeit das wohl größte Ziel der Bayern-Bosse, die ihren Superstar bis mindestens 2029 in München halten wollen. Musialas Vertrag läuft noch bis Sommer 2026, ihm soll aber eine neue Perspektive mit mehr Gehalt geboten werden.
Der 21-Jährige entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Schlüsselspieler und zählt zu den besten Offensivspielern Europas. Neun Tore und drei Vorlagen in 13 Bundesliga-Spielen machen ihn zum torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga in dieser Saison. Deshalb wünschten sich viele Bayern-Fans bereits zu Weihnachten positive Vertragsgespräche, die aber nicht eingehalten werden konnten. Laut Sky soll es von Spielerseite aber spätestens im Februar eine Einigung mit dem FC Bayern geben.
Warum sich die Vertragsgespräche derzeit so ziehen, könnte ein neues Detail sein, das nun enthüllt wurde, wie BILD-Fußballchef Christian Falk verrät: „Die Musiala-Seite hätte gerne eine Ausstiegsklausel im Vertrag, den er unterschreiben soll bis 2030. Das Problem: Beim FC Bayern sind Ausstiegsklauseln ein No-Go.“
Wie bekannt ist, habe kein einziger Bayern-Spieler hat eine Ausstiegsklausel. Deshalb soll man bei Musialas Forderung noch zögern. „Die Höhe soll angeblich bei 175 Millionen Euro liegen. Das ist sehr viel, bisher wurde nur für Neymar und Mbappé mehr gezahlt“, berichtete Falk und führte fort: „Dennoch, die Bayern wollen dieses Türchen nicht öffnen und deshalb muss nun weiterverhandelt werden. Die Vertragsverhandlungen sind deshalb schwieriger als bisher erwartet.“
Ein positiver Verlauf soll zumindest das Gehalt sein, bei dem man sich annähert: „Die Musiala-Seite scheint nicht unbedingt darauf zu bestehen, dass er Bestverdiener vor Harry Kane wird“, so Falk.