„Ein absolutes Nerv-Thema“: Alle warten auf die Wirtz-Entscheidung | OneFootball

Beim FC Bayern läuft alles auf Florian Wirtz hinaus – doch der deutsche Rekordmeister hängt derzeit in der Warteschleife. Der Grund: Wirtz selbst hat sich bisher nicht entschieden, ob er in Leverkusen bleibt, ins Ausland wechselt oder doch den Schritt nach München wagt.

Klar ist: Der FC Bayern will Florian Wirtz unbedingt – und am liebsten sofort. Man sei sich intern bereits über ein Angebot im Bereich von 100 Millionen Euro plus Boni einig, heißt es. Doch Bayer Leverkusen ruft konsequent 150 Millionen Euro Ablöse auf – und forciert zudem einen Wechsel ins Ausland anstatt zu einem direkten Bundesliga-Konkurrenten.

Wirtz zögert – und hält alles auf

Der große Hemmschuh im Moment: Wirtz selbst. Der 22-Jährige befindet sich aktuell im Urlaub und hat Leverkusen noch keine finale Entscheidung mitgeteilt. Laut Plettenberg liegt der Ball nun klar beim Spieler: „Er hat sich nach wie vor nicht Commitment, ob er geht oder in Leverkusen bleibt. Das ist der nächste, entscheidende Schritt.“

Das Problem: Ohne ein klares Commitment von Wirtz kann weder Bayern konkret bieten, noch Bayer verhandeln. Aktuell hat die Werkself noch kein offizielles Angebot erhalten. Weder aus Liverpool noch aus München.

Mit Blick auf das bevorstehende Final Four der UEFA Nations League, das am 4. Juni beginnt, wird der Entscheidungsdruck größer, auch weil Wirtz durch den Ausfall von Jamal Musiala eine tragende Rolle beim DFB-Team einnehmen wird.

Sky-Reporter Plettenberg bringt es auf den Punkt: „Es ist ein absolutes Nerv-Thema. Er muss sich aber vor dem Final Four entscheiden, so kann es ja nicht weitergehen.“

Denn sollte sich der Transferpoker erneut in den Sommer ziehen, droht dem FC Bayern ein zweites Kane-Szenario: Damals zogen sich die Gespräche mit Tottenham bis Mitte August – mit sportlich und wirtschaftlich problematischen Folgen.