1. FSV Mainz 05
·4 February 2025
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Am vergangenen Freitagabend wurde Arnaud Nordin in der 81. Minute des Auswärtsspiels beim SV Werder Bremen eingewechselt. Die 0:1-Niederlage bei den Werderanern war gleichbedeutend mit dem Bundesliga-Debüt für den Franzosen, der nur drei Tage nach seinem Wechsel in der vergangenen Woche zum ersten Mal im 05-Trikot auf dem Platz stand. Neben der Ligue 1, in welcher der Offensivspieler selbst für seinen Ausbildungsklub St. Etienne sowie Montpellier knapp 200 Partien absolviert hat, weckte auch der deutsche Fußball fortwährend sein Interesse. “Es war schon immer ein Wunsch von mir, in der Bundesliga zu spielen. Ich denke, mit meiner Erfahrung, die ich bisher sammeln konnte, war jetzt der richtige Zeitpunkt da, um diesen Schritt zu gehen“, so Nordin, dem es vor allem die Spielweise und Atmosphäre der höchsten deutschen Spielklasse angetan haben. “Die Intensität ist sehr hoch, an jedem Wochenende sind die Stadien voll. Ich habe das Geschehen in der Bundesliga in den vergangenen Jahren am meisten verfolgt, daher war es für mich eine Herzenswunsch, in Deutschland zu spielen“, erklärte der gebürtige Pariser am Dienstag im Rahmen einer Medienrunde.
Zwei überzeugende Gespräche
Der Klub und seine neuen Teamkollegen hätten ihm die Ankunft in Mainz leicht gemacht, erzählt Nordin. “Ich wurde super von allen empfangen. Die Jungs haben mich gut aufgenommen und ich fühle mich hier sehr wohl.“ Einen entscheidenden Anteil daran, dass der Neuzugang seit einer Woche vor Ort ist, haben auch Anthony Caci, den der Mainzer Neuzugang bereits aus der französischen Olympia-Auswahl aus dem Jahr 2021 kennt, sowie ein Gespräch mit Cheftrainer Bo Henriksen vor seinem Wechsel. “Der Trainer ist sehr ehrgeizig, ein echter Wettkämpfer und er will jedes Spiel gewinnen. In Kombination mit dem Austausch zwischen mir und Anthony Caci, der mir viel von der Stadt, dem Verein und dem Teamgeist in der Mannschaft berichten konnte, hat mich das überzeugt, nach Mainz zu kommen“, erzählt der 26-Jährige über seine Entscheidungsfindung und die Faktoren, die ihn letztlich zu einem Wechsel bewogen haben. Ebenfalls reizvoll sei zudem die gute tabellarische Situation der 05ER gewesen, welche derzeit Platz sechs belegen und sich damit im Rennen um die internationalen Plätze befinden.
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