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·20 August 2025
Durchwachsene Auftritte: So denkt Werder über Keke Topp

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·20 August 2025
Seit er im vergangenen Sommer vom FC Schalke zu seinem Jugendklub Werder Bremen zurückgekehrt ist, läuft es für Keke Topp noch nicht besonders rund. Zwar erzielte er in seinem ersten Pflichtspiel, im DFB-Pokal gegen Energie Cottbus, direkt drei Treffer - danach folgten in der Bundesliga aber nur noch zwei weitere.
Ein Syndesmosebandriss, den er sich im November 2024 zuzog, half natürlich nicht dabei, in Bremen und der Bundesliga Fuß zu fassen. Nach seiner Rückkehr musste er sich mit Kurzeinsätzen, häufig nur für eine Minute, begnügen. Doch auch jetzt, wo Topp eine komplette Vorbereitung hinter sich gebracht und mit Horst Steffen einen neuen Trainer bekommen hat, tut sich der Youngster weiter schwer. In der Vorbereitung auf die neue Saison blieb der Stürmer vieles schuldig, so dass er zum Start im DFB-Pokal nur auf der Bank Platz nehmen durfte - stattdessen durften Marco Grüll und Justin Njinmah vorne starten, die ihre Stärken eigentlich auf der Außenbahn haben.
Bedenkt man dann, dass auch noch ein neuer Stürmer kommen soll, sieht die Perspektive für Topp erstmal wenig rosig aus. "Wir trauen ihm den nächsten Schritt zu. Dafür bringt er alle Voraussetzungen mit", sprach Werder-Manager Peter Niemeyer dem Youngster gegenüber der Bild jedoch sein Vertrauen aus. Gleichzeitig forderte Niemeyer von Topp, dass er die "Konkurrenzsituation jetzt annehmen" müsse.
An einen Abschied - auch nicht per Leihe - denkt man am Osterdeich nicht: "Wir haben keine Absichten, ihn abzugeben. Er haut sich weiterhin voll rein", beteuerte Niemeyer. Laut der Bild gibt es auch von der Spielerseite keinerlei Ambitionen, in den letzten Tagen der Transferperiode noch das Weite zu suchen.
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