Dortmund, Leipzig oder Leverkusen? - PSV-Star will in die Bundesliga! | OneFootball

Tabellenführer in der Eredivisie, zudem auf Playoff-Kurs in der UEFA Champions League: Die PSV Eindhoven legt unter Erfolgstrainer Peter Bosz auch 2024/25 bislang wieder eine starke Saison hin. Und eng verbunden ist dieser Höhenflug der letzten anderthalb Jahre vor allem mit einem Namen: Johan Bakayoko.

Das belgische Toptalent hat sich auf dem rechten Flügel Eindhovens längst festgespielt und zu einer der heißesten Aktien auf dem europäischen Markt entwickelt. Nicht weniger als 28 Scorer (je 14 Tore und Assists) brachte Bakayoko in der zurückliegenden Spielzeit 2023/24 - seiner Breakout-Saison - zu Stande und auch in der laufenden Saison 2024/25 bringt es der 21-Jährige schon wieder auf zehn Torbeteiligungen in allen Wettbewerben.

Kein Wunder also, dass die PSV-Fans ihren Shootingstar gerne noch viele Jahre in Eindhoven behalten würden, doch dazu wird es wohl nicht kommen. Denn Bakayokos Vertrag beim holländischen Spitzenklub läuft Ende Juni 2026 aus, ein Angebot zur Vertragsverlängerung soll der Belgier bereits ausgeschlagen haben. Stattdessen wolle Bakayoko laut Sky-Informationen im kommenden Sommer den nächsten Schritt gehen - und am liebsten in die Bundesliga wechseln.

Dort hatten schon in der Vergangenheit diverse Klubs Interesse am 21-jährigen Flügelspieler gezeigt, etwa Bayer 04 Leverkusen oder Borussia Dortmund, das sich im Achtelfinale der letztjährigen Champions-League-Saison nur knapp gegen Bakoyoko und die PSV (1:1, 2:0) hatte durchsetzen können. Speziell RB Leipzig hatte im zurückliegenden Sommer dann aber intensiv um die Dienste Bakayokos gebuhlt, ehe man sich für eine Verpflichtung von Antonio Nusa (FC Brügge) entschied.

Dass Bakayoko bislang nicht in der Bundesliga untergekommen ist, liegt wohl vor allem an den hohen Ablöseforderungen der PSV. Diese wollte ihr Toptalent im letzten Sommer etwa nicht unter dem damaligen Marktwert von 45 Millionen Euro [Quelle: Transfermarkt.de, Anm.] gehen lassen. Eine Summe, die viele Klubs abschreckte. Im kommenden Sommer dürfte sich das Bild jedoch ändern, da dieser die letzte Gelegenheit für PSV darstellt, Bakayoko teuer zu verkaufen. Eine Ablösesumme zwischen 25 und 30 Millionen Euro sei laut Sky daher realistisch.

Für viele Bundesliga-Klubs somit eigentlich fast ein 'No-Brainer', speziell aber für Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. Beide Klubs benötigen spätestens im Sommer sowieso Verstärkung auf den offensiven Flügelpositionen und hätten das nötige Kleingeld ohne Zweifel zur Verfügung. Eine Verpflichtung des belgischen Toptalents würde daher nur Sinn machen. Ob es aber auch wirklich zu einem Transfer kommen könnte, werden die nächsten Monate zeigen.

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