Donnarumma-Poker: Unter anderem Bayern interessiert | OneFootball

Die Zeit von Gianluigi Donnarumma bei Paris Saint-Germain neigt sich dem Ende. Eine Spur führt in die Bundesliga.

Während PSG die Verpflichtung von Lille-Schlussmann Lucas Chevalier in Kürze finalisieren möchte, soll sich die bisherige Nummer eins einen Verein suchen. Einen ablösefreien Wechsel Donnarummas in einem Jahr wollen die Pariser unbedingt verhindern und hoffen, den Italiener in diesem Sommer noch zu Geld machen zu können.

An Interessenten mangelt es nicht, wie der italienische Sportjournalist Alfredo Pedulla für Football Italia berichtet. Besonders in der Premier League steht der Europameister von 2021 hoch im Kurs. Manchester City hat seinen Hut schon vor einigen Wochen in den Ring geworfen, einen konkreten Vorstoß der Cityzens gab es bisher jedoch noch nicht.

Bayern hält die Augen auf: Donnarumma könnte zum Schnäppchen werden

Auch Chelsea hat Donnarumma auf dem Zettel, die Torwartposition war in den letzten Jahren regelmäßig ein Schwachpunkt der Blues. Doch nicht nur auf der Insel ist der 26-Jährige ein Thema. Der FC Bayern soll in den letzten Tagen ebenfalls Kontakt mit dem ehemaligen Milan-Keeper aufgenommen haben.

Bei den Münchenern ist weiterhin Manuel Neuer die klare Nummer eins, die Ikone ist aber mittlerweile 39 Jahre alt und fällt immer mal wieder verletzt aus. Wer demnächst das schwere Erbe des Weltmeisters antreten soll, ist weiterhin unklar. Bisher konnten weder der verliehene Alexander Nübel noch der junge Ersatzkeeper Jonas Urbig die Verantwortlichen überzeugen. Donnarumma, immerhin 13 Jahre jünger als Neuer, wäre eine prominentere Lösung.

Der Italiener weiß, was es heißt, auf eine Torhüterlegende zu folgen. In der Squadra Azzurra übernahm er die Nummer eins einst vom ewigen Gianluigi Buffon.

Ein Jahr vor Vertragsende könnte er zu einem der Schnäppchen der Transferphase werden. Gerade einmal 25 bis 30 Millionen Euro dürfte der international erfahrene Schlussmann kosten, der bei PSG zwar nicht durchgehend überzeugen konnte, aber ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Titel in der Champions League war.