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·28 September 2024

Die nächste Bewährungsprobe für die fast „beste Mannschaft der Liga“

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Die nächste Bewährungsprobe für die fast „beste Mannschaft der Liga“

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Simon Bartsch

28. September 2024

Mit der Begegnung gegen den Karlsruher SC wartet auf den FC das dritte Duell gegen ein Spitzenteam in Folge. Bei einer Niederlage drohen die Kölner den Anschluss zu verlieren. Ein Sieg muss her für den 1. FC Köln: So will der FC gegen den KSC punkten.

Starkes Offensivspiel trifft auf pure Effizienz. Kein Team ist vor dem Tor kaltschnäuziger als der KSC. Am Sonntag wartet keine leichte Aufgabe auf den 1. FC Köln: So will der FC gegen den KSC punkten.

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Gerhard Struber wirkt nachdenklich (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)

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Als die DFL im Sommer den Spielplan der 2. Bundesliga präsentierte, da wirkte der Saisonauftakt mit den Duellen gegen den Hamburger SV, gegen den FC Schalke 04 und gegen Fortuna Düsseldorf für den 1. FC Köln schon als besonders herausfordernd. Nicht wenige sprachen von einem Gradmesser zum Aufauftakt. Einige Wochen später hat sich diese Erwartung bewahrheitet – vielleicht sogar ein wenig mehr als das und das wiederum mit anderen Protagonisten. Denn neben dem herausfordernden Eröffnungsspiel gegen den HSV sind gerade die aktuellen Spiele ein „Gradmesser“, wie am Freitag auch Thomas Kessler auf der Pressekonferenz betonte. Mit den Spielen gegen den 1. FC Magdeburg, gegen Fortuna Düsseldorf und am Sonntag gegen den Karlsruher SC (13.30 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com) haben die Geißböcke alle Teams aus dem Spitzen-Trio gespielt.

KSC trotz Umbruch beeindruckend stark

Und wenn es sich bei diesen Spielen um einen Gradmesser handelt, dann sollte ein Sieg gegen den KSC schon drin sein. Denn nachdem die Kölner trotz deutlichem Chancenplus und klarer Überlegenheit aus den Begegnungen gegen den HSV, Düsseldorf und Magdeburg nur einen Punkt geholt haben, würde die gemessene Temperatur bei keinem Erfolg schon deutlich Richtung unterkühlt gehen – zumindest, was einen möglichen Aufstieg angeht. Mit einem Zähler aus vier Begegnungen gegen Teams aus der Top-5 würde man eben trotz der überzeugenden Auftritte im Konzert der Zweitliga-Großen vorerst die zweite Geige spielen und ganz sicher nicht den Ton angeben. Denn der Rückstand auf Karlsruhe beträgt sechs Zähler, bei einer Niederlage wären es neun zum Spitzenduo. Zwar ist die Spielzeit noch jung, ein deutlicher Rückstand zu Saisonbeginn macht das Unterfangen Wiederaufstieg bei der Konkurrenz aber ganz sicher nicht einfacher.

Und so will Gerhard Struber einmal mehr mit seiner Mannschaft alles in die Waagschale werfen, um „die drei Punkte einzusammeln“. Das wird keine leichte Aufgabe. Denn der KSC ist neben Düsseldorf die Mannschaft der Stunde. Einen Platz im oberen Tabellendrittel hätte man dem Team von Christian Eichner wohl durchaus zugetraut, dass der KSC aber am 7. Spieltag die Tabellenspitze übernehmen kann, kommt dann vielleicht doch überraschend. Karlsruhe hat einen großen Umbruch vollzogen, baut eine junge Mannschaft auf, sieht sich als Entwicklungsclub, setzt aber auch auf erfahrene Spieler. Der Coach, der angeblich auch beim FC im Gespräch gewesen sein soll, hat ganz offensichtlich die richtige Mischung gefunden. „Der KSC wirkt sehr reif in seinen Entscheidungen. Es ist eine Mannschaft für die es sehr gute Gründe gibt, dass sie da oben steht.“, sagte auch Struber.

Toptorjäger der Liga

Der Kölner Coach machte aber auch keinen Hehl aus der wohl größten Stärke des Gegners. „Es ist eine Mannschaft, die aus wenig viel macht. Sie haben individuelle Qualität, um Spiele effizient zu gewinnen.“ In der Tat weist der KSC die beste Toreffizienz der Liga auf, erzielte bereits 50 Prozent mehr Treffer als vom xGoals-Wert prognostiziert. Und genau die Hälfte dieser Tore geht auf das Konto von FC-Schreck Budu Zivzivadze. Der Stürmer hatte in der Conference League gegen den FC 2022 getroffen und in dieser Spielzeit schon sechs Mal für die Badener. Und so kommt Gerhard Struber bei dem Stürmer auch geradezu ins Schwärmen. „Er ist ein Spieler, der viel Abschlussqualität mitbringt, der viele Lösungen auf engem Raum hat“, sagte der Coach. „Er hat eine gewisse Effizienz. Wir müssen schon sehr eng dran sein. Er ist ein Vollstrecker, ein absoluter Unterschiedsspieler.“ Mit einer stabilen Defensive wollen die Kölner dem Torjäger entgegentreten.

Einen Unterschiedsspieler könnten die Kölner bekanntlich gut gebrauchen. Selbst, wenn Struber am Freitag darauf hinwies, dass der FC „in Sachen Toreschießen ja die Nummer eins“ sei. Aber eben auch in der Statistik der ausgelassenen Möglichkeiten. „In Relation zu den Chancen sollte schon ein bisschen mehr dabei rausspringen“, sagte der Trainer und betonte, dass man konsequenter sein müsse. Ein Spieler, dem die nötige Konsequenz bislang weitestgehend abgeht, ist Luca Waldschmidt. Den Offensivspieler hatte Struber in dieser Saison ebenfalls als Unterschiedsspieler gesehen. Nur machte es bislang eher selten einen Unterschied, ob der ehemalige Nationalspieler auf dem Platz stand oder nicht. Gegen Düsseldorf kam der Angreifer immerhin auf einige Abschlüsse. „Der Luca hat ein ordentliches Spiel gemacht. Er hat uns gezeigt, wie sehr er sich in Position bringen kann, um auch gute Möglichkeiten zu bekommen“, sagte Struber.

Ob Waldschmidt aber auch am Sonntag in der Startelf steht, ließ der Coach offen, zumal sich der 47-Jährige auch „sehr happy“ über die Rückkehr von Dejan Ljubicic zeigte. Generell sei der Trainer mit den Jungs aber zufrieden. Deswegen sei ein Wechsel nicht unbedingt nötig. Viel Grund zum Umbau sehe er nicht. „Bei uns ist immer ein hoher Wettbewerb drin, gibt es immer Competition. Auf einigen Positionen kann man sich nicht viel leisten, darf nicht in den Relaxing-Mode kommen. Es ist wichtig, dass alle auf Spannung sind“, sagte Struber und betonte, dass er aber auch mal „frischen Wind reinbringen“ könne. So oder so wollen die Kölner einen Sieg einfahren. Dann würde der Gradmesser beim FC wohl wieder auf Temperatur kommen.


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