🎙️ Die Buli-Stimmen vom Samstag: "Froh, dass das Dach noch drauf ist" | OneFootball

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Justus Pludra·12 May 2024

🎙️ Die Buli-Stimmen vom Samstag: "Froh, dass das Dach noch drauf ist"

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Last-Minute-Wahnsinn in Köln, emotionale Abschiede in Freiburg und Gladbach, ein desolater BVB in Mainz. Auch am vorletzten Buli-Samstag der Saison blieb kein Auge trocken. Zeit, nach der ganzen Hektik die Dinge in Ruhe einzuordnen. Wer könnte das besser als die Trainer mit ihren Stimmen?

SC Freiburg - 1. FC Heidenheim 1:1 (1:1)

Christian Streich (Freiburg): "Wir spielen heute diese zweite Halbzeit und kriegen den Ball einfach nicht über die Linie. Die Mannschaft hat alles gegeben. Aber wir haben kein Tor geschossen. Deshalb bin ich sehr enttäuscht. Nichtsdestotrotz sind wir immer noch im Rennen.“


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Frank Schmidt (Heidenheim): „Es fällt mir schwer heute zum Spiel etwas zu sagen, wenn man erlebt hat, was danach los war. Das war für mich heute das Highlight, obwohl wir das Spiel wahnsinnig gern gewonnen hätten. Wir hatten alle unsere Torschüsse in der ersten Halbzeit, in der zweiten Halbzeit keinen mehr. Wir haben die zwei, drei möglichen Konter schlecht ausgespielt. Freiburg hatte die Chancen, wir Kevin Müller und einmal Latte, einmal Pfosten. Deswegen nehmen wir diesen hart erkämpften Punkt gerne mit nach Heidenheim.“

1. FC Köln - 1. FC Union Berlin 3:2 (1:2)

Timo Schultz (Köln): Es war eine unfassbar schwierige Situation für uns alle. Wir wussten, wir brauchen den Dreier. Dann startest du wieder mit zwei Nackenschlägen in so ein Spiel rein. Man merkt so richtig, wie die Jungs dann ins Zweifeln kommen und trotzdem sich aufraffen und immer wieder Anlauf nehmen. Dass sie sich am Ende hier belohnen, wir haben es ja schon gegen Bochum gehabt. Aber heute... Ich bin froh, dass das Dach noch drauf ist."

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Marco Grote (Union): „In der Anfangsphase haben wir Stück für Stück an Selbstvertrauen gewonnen und sind dann mit zwei Toren in Führung gegangen. Nach der Pause haben wir nicht mehr so viel Druck auf den Ball ausgeübt und müssen uns deshalb an die eigene Nase fassen, dass wir dieses Spiel noch aus unserer Hand gegeben haben. Auch wenn das unsere Situation noch unbequemer macht, wollen wir nächste Woche gegen Freiburg unser Ziel erreichen.”

RB Leipzig - SV Werder Bremen 1:1 (0:1)

Marco Rose (Leipzig): "Während Bremen in Hälfte eins nah am Optimum war, waren wir davon ganz weit weg. Ich hätte dort mehr Energie von uns erwartet. Mit dem Ball war es viel zu wenig und dementsprechend lagen wir verdient hinten. Nach der Pause hat die Mannschaft gut auf die Situation reagiert. Es war eine sehr ordentliche zweite Hälfte, nach der am Ende ein gerechtes Unentschieden steht."

Ole Werner (Bremen): "Ich kann dem Team nur gratulieren. Vielleicht hätten wir die ein oder andere Situation noch besser ausspielen können. Hinten raus haben wir noch Chancen gehabt, denen wir hinterhertrauern, auch wenn das Unentschieden sicherlich gerecht ist."

Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 1:1 (1:1)

Gerardo Seoane (Gladbach): "Wir sind mit viel Energie ins Spiel gestartet. Der Führungstreffer hat uns gutgetan und Selbstvertrauen gegeben. Spätestens nach dem Gegentreffer haben wir uns aber wieder zu passiv verhalten und mussten viel verteidigen. Patrick Herrmann und Tony Jantschke haben beide eine exemplarische Karriere hingelegt und sehr viel für Borussia geleistet. Deswegen haben sie es verdient, gebührend verabschiedet zu werden."

Dino Toppmöller (Frankfurt): "Anfang der zweiten Halbzeit hatten wir die beste Phase im Spiel mit einigen Chancen auf die Führung. Wir sind total froh, zumindest Platz sieben und die Europapokalteilnahme sicher zu haben, möchten aber natürlich den letzten Schritt für Platz sechs gehen. Den werden wir auch gehen im Heimspiel gegen Leipzig."

Bo Henriksen (Mainz): "Wir waren in der ersten Halbzeit sehr emotional, hatten sehr viel Energie. Es waren starke erste 45 Minuten. Wir wussten, dass wir mutig sein müssen, um heute eine Chance zu haben."

Edin Terzić (Dortmund): "Ein Team hat um den Sieg gekämpft und ein anderes wollte nur Fußball spielen. Wir sind immer zu spät gekommen, in allen Duellen. Das hat heute den Unterschied gemacht. Das ist eine harte Niederlage, die uns sehr weh tut. Aber sie ist mehr als verdient. Es ist ein sehr bitterer Abend für uns."