Die Bayern streiten sich mit Didi Hamann auf eine ganz besondere Art | OneFootball

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·13 September 2024

Die Bayern streiten sich mit Didi Hamann auf eine ganz besondere Art

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Didi Hamann übt in seiner Funktion als TV-Experte immer wieder mal Kritik am FC Bayern und an einigen Protagonisten des Rekordmeisters. In dieser Woche ging er ausgerechnet auf den vielerorts hochgelobten Jamal Musiala los. Während die Münchner in der Vergangenheit häufig energisch konterten und Hamann in den Senkel stellten, gehen sie nun einen neuen Weg.

Auf einer Pressekonferenz am Freitag wird die Kritik an Musiala und der 21-Jährige selbst natürlich zum Thema. Hamann wird von Sportdirektor Christoph Freund und auch Trainer Vincent Kompany allerdings mit keiner Silbe erwähnt. Stattdessen wird lediglich die Stärke und das Können von Musiala in den Vordergrund gerückt. Der Gedanke ist einfach: Hamann soll möglichst keine Plattform erhalten. Seine Provokationen erfolgen gezielt und im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie, wovon er als TV-Experte lebt. Da spielt der Rekordmeister nun nicht mehr mit.

Der Support für Musiala ist aber enorm. "In anderen Ländern würden solche Spieler hochgelobt und man wäre dankbar, dass man solche Spieler hat. Er wird das nächste Jahrzehnt prägen für Deutschland und Bayern München", sagt Freund.


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In München sei man "extrem happy und glücklich, so einen Spieler bei uns zu haben, ein Weltklassespieler, ein ganz aussergewöhnlicher, für den die Leute ins Stadion gehen. Das gibt es nicht so oft, er ist ein absoluter Teamplayer, ein richtiger Profi, der sich immer verbessern will. Er kann einer der besten der Welt werden, Deutschland kann froh sein, so einen Spieler zu haben."

Auch Kompany ist begeistert vom Nationalspieler. Er habe "schon den ein oder anderen Topspieler miterlebt. Jamal soll nichts ändern, einfach so weitermachen. Er kann das Ziel haben, einer der drei, vier besten Spieler der Welt zu sein."

Hamann hatte Musiala zuvor als "Einzelspieler" und "Alleinunterhalter" betitelt. Unter seinen Dribblings leide mitunter der Spielfluss. Er meinte weiter: "Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun." Der Leverkusener mache "seine Mitspieler besser".

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