Die 3. Liga boomt: Insgesamt 3,66 Millionen Fans in den Stadien | OneFootball

Am Samstag ist die 16. Saison der 3. Liga zu Ende gegangen. Insgesamt strömten 3,66 Millionen Fans zu den Spielen – so viele wie noch nie.

Schnitt liegt bei 9.648 Fans

Bereits Mitte April, vier Spieltage vor Saisonende, war der Vorjahreswert von 3,11 Millionen Besuchern geknackt worden. Der Zuschauerschnitt in dieser Spielzeit lag bei 9.648 Fans pro Spiel (Vorsaison: 8.199). Zuschauerkrösus ist mit großem Abstand Dynamo Dresden: Im Schnitt strömten 28.751 Fans zu den Heimspielen der Sachsen. Am vergangenen Samstag waren es sogar über 31.000 Besucher. Die SGD darf sich damit über den höchsten Schnitt seit der Saison 1977/78 freuen.

Auf Platz zwei der Zuschauertabelle liegt – trotz einer schwachen Saison – Arminia Bielefeld (18.640), Dritter ist Rot-Weiss Essen (16.652). Mit 1860 München (15.000), dem MSV Duisburg (12.119), dem 1. FC Saarbrücken (10.912), Preußen Münster (10.765), Waldhof Mannheim (10.420) und dem SSV Ulm 1846 (10.347) weisen noch sechs weitere Klubs einen fünfstelligen Zuschauerschnitt auf. Die Partie mit den meisten Zuschauern der laufenden Saison war das Sachsen-Derby zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue am 24. September (31.834). Die kleinste Kulisse gab es am 27. Januar bei Freiburg II gegen den SC Verl (815). Beide Klubs belegen auch die letzten beiden Plätze der Zuschauertabelle.

Nächster Rekord in Aussicht

In der kommenden Saison dürfte der Rekordwert erneut geknackt werden. Zum einen sind die Zuschauermagneten Dresden, Bielefeld, Essen und 1860 allesamt in der Liga verblieben, zum anderen kommen mit Alemania Aachen, Energie Cottbus, Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück vier große Klubs dazu, die jeweils einen fünfstelligen Schnitt aufweisen werden. Aachen und Cottbus lockten zuletzt selbst in der Regionalliga mehrfach über 15.000 Fans an, die Alemannia spielte in den vergangenen Wochen gar fünfmal vor über 25.000 Fans.