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·4 December 2024
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Zwei Spiele fanden am Mittwochabend im DFB-Pokal statt, damit wurde das Achtelfinale abgerundet. Dabei spielte Eintracht Frankfurt auswärts in Leipzig.
Zwei Partien fanden am Mittwochabend im Achtelfinale des DFB-Pokal statt. Leipzig, in der Krise steckend, traf dabei zuhause auf Eintracht Frankfurt. Außerdem war der KSC gegen den FC Augsburg gefordert, wollte seine Heimstärke nutzen. Entgegen der Leistungen der letzten Spiele erwischte RB Leipzig einen guten Start gegen die Hessen. Es gab früh erste Chance, darunter einen Freistoß und einen Distanzschuss. Der Ball zappelte auch nach gut 15 Minuten einmal im Netz der Frankfurter, es lag aber vorher eine Abseitsstellung vor und das Tor zählte dementsprechend nicht. Nach 22 Minuten fiel erneut ein Abseitstor, diesmal war es noch deutlicher. Aber der Weg der Leipziger stimmte. Anschließend arbeitete auch Frankfurt am eigenen Chancenzettel.
Während die Partie in Karlsruhe primär sehr intensiv und umkämpft war, gab es in Leipzig einige Offensivaktionen zu bejubeln. Es war ein relativ offenes Spiel, in dem sich Leipzig nach einer halben Stunde belohnte. Benjamin Sesko erzielte die Führung und setzte sich vorher extrem elegant gegen zwei Gegenspieler durch. Nach 35 Minuten tat sich in Karlsruhe auch mal etwas! Der KSC erhielt einen Elfmeter zugesprochen, den Marvin Wanitzek aber verschoss. Quasi im Gegenzug gab es dann die Quittung: Samuel Essende erzielte das 1:0 für Augsburg, sein Kopfball war extrem gut platziert. Das war im Wesentlichen auch schon der Schlusspunkt in Halbzeit eins.
Die zweite Halbzeit war noch keine fünf Minuten alt, da produzierte Eintracht Frankfurt einen ersten bösen Fehler. Nutznießer war am Ende Lois Openda, der aus kurzer Distanz einschob, nachdem sich die Leipziger auf der einen Seite sehr gut durchsetzten. Das nächste Tor fiel in Karlsruhe und zwar für den Zweitligisten. Diesmal konnte sich Budu Zivzivadze, der wuchtige Stürmer der Karlsruher, gut in Szene setzen und den Treffer erzielen. Für Leipzig kam es derweil noch besser, Openda erzielte den Doppelpack, traf von außerhalb des Strafraums mit einem guten Schuss links oben in die Ecke, Kevin Trapp war machtlos.
Derweil wollten in Karlsruhe zwar beide das Spiel nach 90 Minuten entscheiden, aber keine Mannschaft zu sehr in das Risiko gehen. Das zeigte sich dann auch auf dem Feld. Es waren eher Halbchancen und ein paar hektische Szenen als klare Aktionen. Es ging also in die Verlängerung, während Leipzig das Ergebnis über die Bühne brachte, die SGE schied aus.
In Karlsruhe war die Verlängerung durchaus unterhaltsam. Es gab auf beiden Seiten gleich offensive Momente. Es gab zudem viel Kampf zu sehen, beide schenkten sich nichts. Torschüsse kamen eher durch Distanzschüsse zustande, deswegen fehlten auch hier die Großchancen, wenngleich die Spannung de facto vorhanden war. In der 112. Minute profitierte der KSC von einem Augsburger Fehler im Aufbau. Wanitzek erzielte am Ende das 2:1, vorher spielten es die Gastgeber geduldig wie clever. Ein richtiges Aufbäumen von Augsburg gab es nicht. Die Bemühungen waren da, mehr aber auch nicht. Bis zur 123. Minute, dann erzielte Ruben Vargas nach einem Lattenkopfball aus kurzer Distanz das 2:2! Es ging in das Elfmeterschießen. Dort zeigten sich Beie weitgehend sicher, aber der KSC verschoss einen Elfmeter, während Augsburg fünfmal traf.
KSC 2:2 (4:5 i.E.) Augsburg
Tore: 0:1 Essende (37.); 1:1 Zivzivadze (54.); 2:1 Wanitzek (112.); 2:2 Vargas (120.+3.)
Leipzig 3:0 Frankfurt
Tore: 1:0 Sesko (32.); 2:0 Openda (50.); 3:o Openda (59.)
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)
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