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·21 November 2024
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Schon 2020 musste Alexander Nübel viel Kritik für den damaligen Wechsel zum FC Bayern einstecken. Kommentatoren-Legende Marcel Reif kann den Transfer auch vier Jahre später noch nicht verstehen und wählt harte Worte. Dennoch sieht er für den inzwischen 28-Jährigen eine Zukunft bei den Münchnern.
Mit großen Ambitionen ist Alexander Nübel im Sommer 2020 ablösefrei von seinem Jugendklub Schalke 04 zum FC Bayern gewechselt. Schon damals erntete der Keeper viel Kritik für den Schritt, hauptsächlich weil kein geringerer als Manuel Neuer das Tor des deutschen Rekordmeisters gehütet hat und weiterhin hütet.
Kommentatoren-Legende Marcel Reif kann den Wechsel auch vier Jahre später noch nicht nachvollziehen. "Da war er viel zu jung. Das war der idiotischste Wechsel aller Zeiten. Das habe ich bis heute nicht verstanden", motzte er in der Bild-Sendung Reis ist live und verwies darauf, dass "ein Junge in dem Alter Spielpraxis bekommen muss – gerade als Torhüter."
Nach einer Saison, in der er hauptsächlich auf der Bank saß, wurde Nübel 2021 schließlich zur AS Monaco ausgeliehen. Nach zwei Jahren bei den Monegassen wechselte er erneut auf Leihbasis zum VfB Stuttgart und ist dort noch bis 2026 gebunden. Jedoch besitzt der FCB eine Option, um ihn schon im kommenden Sommer zurückzuholen, falls Manuel Neuer seine Karriere beenden sollte.
Derzeit läuft wohl alles auf eine erneute Verlängerung des 38-Jährigen hinaus, dennoch geht Reif davon aus, dass Nübel spätestens ab 2026 im Bayern-Kasten stehen wird. "Nach der WM wird es auf Nübel hinauslaufen", betonte er und ergänzte: "Bis dahin wird er bei Bayern spielen. Wenn er das nicht schafft, hat sich das Thema ohnehin erledigt."
Die Bayern und auch Nübel selbst hielten sich bezüglich der Zukunft zuletzt mit klaren Statements zurück. "Ich bin ausgeliehen zum VfB, fühle mich wohl und will meine Spiele sammeln. Was danach kommt, da bin ich relativ entspannt. Ich fühle mich wohl, alles andere werden wir sehen", bezog der zweifache deutsche Nationalspieler kürzlich Stellung.
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