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·2 March 2025

„Der bleibt niemals hier!“: So hielten die Bayern Ribéry von Real-Wechsel ab

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Franck Ribéry ist zweifellos eine der größten Legenden des FC Bayern im 21. Jahrhundert. Doch beinahe hätte der Franzose diesen Status gar nicht erreicht, denn 2009 stand er kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid. Anlässlich des 125. Vereinsgeburtstags verrieten Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun, wie sie den Flügelspieler damals vom Bleiben überzeugten.

„Es wird Real sein – oder gar nichts“, erklärte Ribéry damals in einem Interview mit der französischen L’Équipe. Der Franzose wollte den Verein unbedingt verlassen, doch die Bayern-Bosse kämpften um ihren Star. Wie Hoeneß und Rummenigge berichteten, fand ein entscheidendes Treffen im Haus des Ehrenpräsidenten am Tegernsee statt – mit einem überraschenden Ausgang.


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Bei dem Treffen war auch der damalige Direktor Recht, Dr. Michael Gerlinger, anwesend, der durch seine Französisch-Kenntnisse als Dolmetscher fungierte. Dieser habe den Bayern-Bossen nach dem Gespräch deutlich verkündet: „Der bleibt niemals hier!“ Währenddessen waren sich Hoeneß und Rummenigge jedoch sicher, den Topstar halten zu können. „Aber natürlich bleibt der hier. Der unterschreibt demnächst einen neuen Vertrag, fünf Jahre, bekommt ein bisschen mehr Geld und fertig“, entgegneten die beiden.

Rummenigge über Ribéry: „Er hat hier endlich seine Familie gefunden“

„Das Ergebnis ist bekannt“, verkündeten Hoeneß und Rummenigge im Zuge des 125. Vereinsgeburtstags der Münchner. Wenig später, kurz nach dem verlorenen Champions-League-Finale 2010, verlängerte Ribéry seinen Vertrag in München wirklich um weitere fünf Jahre.

Für den Franzosen war ausschlaggebend, dass ihm die Bayern-Bosse Vertrauen entgegenbrachten. „Wissen Sie, was Uli Hoeneß gesagt hat? Barcelona hat Messi, Real Madrid hat Ronaldo. Und wir haben dich“, erinnerte sich der spätere Champions-League-Sieger damals in einem Interview mit der BILD.

Ribérys Vertragsverlängerung zahlte sich bekanntlich für beide Seiten aus. Der Franzose wurde zu einer der größten Klub-Legenden der Münchner im 21. Jahrhundert und fand in der bayerischen Landeshauptstadt „endlich seine Familie“, wie Rummenigge erklärte. „Mia san mia. Bis heute!“, ergänzte Hoeneß.

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