Defensiv stabiler, vorne harmlos: So steht es um die FC-Frauen vor dem Müngersdorf-Ausflug | OneFootball

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·16 February 2025

Defensiv stabiler, vorne harmlos: So steht es um die FC-Frauen vor dem Müngersdorf-Ausflug

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Defensiv stabiler, vorne harmlos: So steht es um die FC-Frauen vor dem Müngersdorf-Ausflug

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Daniel Mertens

16. Februar 2025

Britta Carlson muss weiter auf ihren ersten Torjubel warten beim 1. FC Köln. Carlsons Mannschaft blieb auch im dritten Spiel unter ihrer Führung ohne eigenen Treffer. In Freiburg setzte es in der dritten Partie der neuen Trainerin zudem die erste Niederlage. Fortschritte sind bislang nur teilweise zu erkennen.

Gerade einmal zehn Tore in 15 Spielen – nicht die Ausbeute einer Mannschaft, die sich eigentlich auf höheren Tabellenplätzen sieht. Im kommenden Duell geht es gegen Bayern München. Die Wahrscheinlichkeit, das Punktekonto dann zu erhöhen, ist nicht sonderlich hoch. Denn die FC-Frauen sind seit 277 Minuten ohne Treffer. Britta Carlson muss weiter auf ihren ersten Torjubel warten beim 1. FC Köln.

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Britta Carlson, Frauen-Trainerin des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)

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Nicole Bender-Rummler gab sich in der Winterpause noch ehrgeizig. Die Leiterin des Frauenfußballs beim 1. FC Köln hatte im Interview immer noch auf die Plätze sechs und sieben für die Abschlusstabelle geschielt. Nach den ersten drei Spielen mit der neuen Trainerin Britta Carlson gerät diese Tabellen-Region jedoch zunehmend außer Reichweite. Mit sieben Punkten sind die FC-Frauen weiter fest auf den zehnten Platz zementiert. Immerhin: Zwei Zähler kamen nach der Winterpause dazu, darunter sogar ein sensationeller gegen den VfL Wolfsburg. Im Rückblick stellt sich jedoch heraus, dass just die Partie gegen die Wölfinnen auch prädestiniert für das Kölner Spiel war: Die FC-Frauen konnten sich aufs Verteidigen fokussieren, was ihnen zugegebenermaßen auch gut gelang.

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Britta Carlson muss weiter auf ihren ersten Torjubel warten beim 1. FC Köln

In den Spielen danach in Essen (0:0) und zuletzt in Freiburg (0:2) wurde aber deutlich, dass auch Carlson keine Wunderdinge mit dieser Mannschaft vollbringen kann. Im Spiel nach vorne ist der FC weiterhin extrem ungefährlich und viel zu ideenlos. Dabei darf auch das Verletzungspech keine Ausrede sein, immerhin ist insbesondere die Offensive des FC weiterhin von den Namen her klangvoll besetzt. Dennoch geht dem Sturm des FC bereits seit Monaten die Gefährlichkeit ab, das war bereits unter Daniel Weber und seiner Interims-Nachfolgerin Jacqueline Dünker der Fall. Gerade einmal zehn Tore in 15 Spielen sind nicht die Ausbeute einer Mannschaft, die sich insgeheim in höheren Tabellen-Regionen sieht.

Die FC-Frauen sind sogar seit 277 Minuten ohne Treffer. Britta Carlson muss weiter auf ihren ersten Torjubel warten beim 1. FC Köln. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass noch 90 weitere Minuten hinzukommen könnten. Denn der nächste Gegner nach der Länderspiel-Pause heißt Bayern München. Das Duell am 9. März (14 Uhr) wird im Rhein-Energie-Stadion ausgetragen, bisher sind mehr als 20.000 Karten für die Partie abgesetzt. Aber bei weitem nicht alles ist schlecht: Die Defensive beim FC hat sich unter Carlson bisher deutlich stabilisiert, trotz der zwei Gegentore zuletzt in Freiburg. Den größeren Anteil hat dabei jedoch Aurora Mikalsen. Die norwegische Nationaltorhüterin entpuppt sich als genau das Puzzlestück, das der Defensive bisher gefehlt hat.

Noch zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung

Carlson wiederum ging mit ihrer Mannschaft nach der Niederlage in Freiburg weniger hart ins Gericht als noch unter der Woche in Essen: „Wir haben es heute leider nicht geschafft, unser eigenes Spiel erfolgreich durchzusetzen. Wir hatten natürlich auch etwas Verletzungspech, das hat man heute gemerkt. Wir haben alles reingelegt, es war spielerisch von uns aber zu wenig. Wir haben uns stabilisiert, aber wir haben auch in drei Spielen kein Tor geschossen. Der SC Freiburg hat heute mit Cora Zicai eine Unterschiedsspielerin gehabt, die bestimmte Momente auch genutzt hat. Das hat uns gefehlt.“ Die Trainerin kündigte zudem an: „Wir werden jetzt konzentriert weiterarbeiten, um die nächsten Schritte zu gehen.“ Carlson hat dafür nun drei Wochen Zeit – ehe sich in Müngersdorf die ganz große Bühne für sie und ihre Mannschaft bietet.



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