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·5 July 2024

De-Ligt-Poker: So laufen die Gespräche zwischen Bayern und ManUnited

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Der FC Bayern muss Einnahmen im Sommer generieren, so lautet die klare Vorgabe der Bayern-Bosse. Mit Matthijs de Ligt steht ein erster Hochkaräter zum Verkauf. Rund 50 Millionen Euro könnte der Niederländer den Bayern in die Kasse spülen. Der Transferpoker zwischen dem deutschen Rekordmeister und Manchester United nimmt immer mehr Fahrt auf.

Rund die Hälfte ihrer Transfer-Ausgaben im Sommer müssen Max Eberl und Christoph Freund durch Verkäufe wieder refinanzieren, so lautet die klare Ansage von Uli Hoeneß & Co. Mit einem Verkauf von Matthijs de Ligt könnte man dem Ziel schon ein großes Stück näher kommen, denn: Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Manchester United werden immer konkreter.


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Laut dem Transfer-Insider Fabrizio Romano diskutieren die beiden Klubs aktuell darüber, wie genau der Deal aufgebaut sein soll. Demnach bevorzugen die Verantwortlichen aus Manchester einen Transfer, der Bonuszahlungen beinhaltet – damit würde die fixe Ablöse an die Bayern etwas niedriger ausfallen. Im Raum steht ein erstes Angebot von knapp 40 Millionen Euro.

Bisher sollen die Bayern laut Sky-Informationen andere Vorstellungen haben. Die Verantwortlichen fordern demzufolge eine Sockelablöse in Höhe von 50 Millionen Euro, und obendrein weitere Bonuszahlungen. Eine Einigung ist bis dato nicht in Reichweite, jedoch hat die Spielerseite selbst grünes Licht für einen Wechsel nach England gegeben.

Paris ist keine Option für de Ligt

Auch das Interesse von Paris Saint-Germain greift Romano auf und erklärt, dass die Spur zum französischen Hauptstadtklub kalt ist. Demzufolge soll de Ligt ausschließlich zu United wollen, unter anderem, weil er dort auf seinen ehemaligen Trainer Erik ten Hag treffen würde.

Aktuell verdient de Ligt bei den Bayern in etwa 15 Millionen Euro jährlich. Dem Vernehmen nach sollen sich die beiden Parteien aber auf persönlicher Ebene nahezu einig sein. Mit einem Salär von zukünftig 12 Millionen Euro, würde der Niederländer kleine finanzielle Einbußen bei einem Transfer hinnehmen.

Klar ist jedoch: Die Bayern wollen de Ligt loswerden – allerdings nicht zu jedem Preis. Der FCB kommt den Red Devils mit einer Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro bereits deutlich entgegen – der Marktwert des niederländischen Nationalspielers wird derzeit auf 65 Millionen Euro geschätzt.

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