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·16 November 2024

Das Monster ist zurück: Bayern-Star Kim glänzt mit starken Werten

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Der FC Bayern grüßt in der Bundesliga nach zehn Spieltagen mit fünf Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze. Großen Anteil daran hat auch Innenverteidiger Minjae Kim, der in den vergangenen Wochen seinem Ruf als Abwehr-Monster mehr als gerecht wurde.

Fünfmal in Folge zu null gespielt: Zuletzt ist dem FC Bayern eine solche Serie wettbewerbsübergreifend in der Triple-Saison 2019/20 gelungen. Der jüngste Erfolgslauf des deutschen Rekordmeisters hat natürlich viele Gesichter. Das von Minjae Kim ist eines davon.


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Die Abwehr war in den vergangenen Monaten nämlich immer wieder in die Kritik geraten, gerade nach den Niederlagen gegen FC Barcelona (1:4) oder dem Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt (3:3). Die Hintermannschaft der Münchner gab dabei jeweils keine gute Figur ab.

Kim ist unter dem Druck aber nicht eingebrochen, vielmehr ist er an seiner Aufgabe gewachsen und erweckte in ihm das “Monster”, welches die Bayern einst im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro von der SSC Neapel losgeeist hatten.

Kim zählt zu den Besten Europas

Beim FC Bayern hat in dieser Saison nur Joshua Kimmich (1160) mehr Pässe als der 27-jährige Südkoreaner gespielt. Von seinen 1033 Pässen brachte Kim unglaubliche 92 Prozent an den Mann, 433 davon gingen übrigens nach vorn.

In den Top-5-Ligen Europas kann kein Innenverteidiger mit diesen Zahlen mithalten. Rund 95 Pässe spielt Kim pro 90 Minuten, im Schnitt 43 Pässe in Richtung des gegnerischen Tores – das ist jeweils alleiniger Bestwert.

Sicherheit am Ball ist für einen Innenverteidiger aber nur die halbe Miete, mit erfolgreichen Aktionen gegen den Ball glänzt er auch.

Mit der neuen Spielweise unter Trainer Vincent Kompany haben Kim und sein Abwehrkollege Dayot Upamecano deutlich mehr Raum im Rücken, den sie verteidigen müssen. Doch auch in diesem Aspekt glänzt das Duo seit einiger Zeit mit starken Aktionen.

Mit 27 Klärungen und 14 abgefangenen Bällen in der laufenden Bundesliga-Saison unterstrich Kim seine aufsteigende Form. Bei seinen Kopfballduellen ist mit 65 Prozent Erfolgsquote hingegen noch etwas Luft nach oben – daran wird der Südkoreaner aber nach den vergangenen Wochen mit einem großen Motivationsschub arbeiten.

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