Das macht Gakpo für die Bayern besonders interessant | OneFootball

Der FC Bayern hat seine Suche nach Offensivkräften intensiviert – und dabei auch Cody Gakpo im Visier. Aus einem Grund ist er besonders interessant für die Münchner.

Nach Informationen der Sport BILD wird der niederländische Nationalspieler beim Rekordmeister hoch gehandelt – auch, weil er auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Besonders seine Fähigkeit, nicht nur als klassischer Linksaußen, sondern auch als Mittelstürmer agieren zu können, macht ihn für den Klub so wertvoll.

Beim FC Liverpool kehrte Gakpo unter dem neuen Trainer Arne Slot auf seine Lieblingsposition auf dem linken Flügel zurück, nachdem er unter Jürgen Klopp häufig im Zentrum eingesetzt wurde. Diese Umstellung zahlte sich aus: In 49 Pflichtspielen erzielte der 25-Jährige 18 Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor. Mit einem Schnitt von einem Tor alle 126 Minuten gehörte Gakpo zu den effizientesten Spielern der Reds.

Gakpo bildet gefährliches Duo mit Salah

Besonders auffällig war seine Rolle in der Premier League. Im Zusammenspiel mit Mohamed Salah entwickelte sich Gakpo zu einem der gefährlichsten Offensivspieler der Liga. Fünf seiner Tore entstanden nach Vorlagen des Ägypters. Auch international wusste Gakpo davor zu überzeugen: Bei der Europameisterschaft 2024 wurde er mit dem Goldenen Schuh für drei Turniertore ausgezeichnet und zweimal zum Man of the Match gewählt.

Beim FC Bayern wird Gakpo nun vor allem deshalb diskutiert, weil er zwei vakante Rollen gleichzeitig abdecken könnte: Sowohl als Sané-Nachfolger auf dem Flügel als auch als Alternative für Harry Kane im Sturmzentrum.

Der Vertrag des Offensivspielers in Liverpool läuft zwar noch bis 2028. Gakpo selbst kann sich laut Sport BILD aber auch eine Verlängerung bei den Reds vorstellen. Sollte diese jedoch nicht zustande kommen, wäre er mittelfristig ein Thema für den FC Bayern – zumal Liverpool über Verkäufe nachdenkt, um Mittel für eigene Transfers freizumachen. Gakpos Marktwert liegt bei rund 70 Millionen Euro. Eine Ablöse im Bereich zwischen 50 und 60 Millionen Euro wäre denkbar.