Das Drittliga-Steno: Osnabrück so gut wie gerettet - Regensburg steigt in die Dritte Liga ab - Schweinfurt steigt auf | OneFootball

Der VfL Osnabrück ist so gut wie gerettet: Durch das glatte 2:0 am Freitagabend über Viktoria Köln kommt der Klub aus Niedersachsen nun auf 48 Punkte. Es müsste schon ein Wunder geschehen, damit der VfL noch unter den Strich rutscht. "Mich freut's, dass wir nicht noch einen Traditionsverein in der Dritten Liga verlieren", erklärte MagentaSport-Experte Fabian Klos.

Durch den 5:0-Coup von Preußen Münster in Magdeburg steht Jahn Regensburg als erster Zweitliga-Absteiger fest. Durch dieses Ergebnis haben die Oberpfälzer neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Selbst wenn die Regensburger am Samstagabend bei Aufstiegskandidat 1. FC Köln gewinnen sollten, haben sie das weitaus schlechtere Torverhältnis gegenüber Münster. Nach nur einem Jahr in der Zweitklassigkeit ist der Jahn zurück in der Dritten Liga. Ein Beweis mehr, dass die Zweite Liga eine andere Sportart ist…

Aufgestiegen ist jetzt auch der FC Schweinfurt, dem am Freitagabend ein 2:1 über die Würzburger Kickers reichte (auch weil Burghausen Bayreuth mit 3:1 besiegte), um als Meister der Regionalliga Bayern in die Dritte Liga aufzusteigen. Damit werden in der neuen Saison gleich vier Mannschaften aus dem Freistaat spielen: Regensburg, 1860, Ingolstadt und Schweinfurt. Kapitän der Schweinfurter ist übrigens ein Ex-Löwe: Kristian Böhnlein (34). Nach über zwei Jahrzehnten sind die Schnüdel zurück im Profifußball.

Die Löwen empfangen am Samstag im vorletzte Heimspiel der Saison Rot-Weiss Essen (14.03 Uhr, db24-Ticker) - dabei muss Trainer Patrick Glöckner auf den gelbrot-gesperrten Thore Jacobsen verzichten. Voraussichtlich bekommt Winter-Neuzugang Philipp Maier eine neue Chance - auch weil der junge Tim Kloss verletzt ausfällt. Erstmals im Löwen-Kader steht U19-Talent Samuel Althaus, der gleich mehrere Positionen spielen könnte.