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·2 January 2025

„… dann würde ich gehen“: De Jong spricht über Zukunft – von Titelausbeute enttäuscht

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Frenkie de Jong ist nur noch bis Mitte 2026 an den FC Barcelona gebunden. Und verlängern will der Niederländer seinen Vertrag offenbar nicht um jeden Preis. Für ihn steht die sportliche Situation über allem anderen. Die Titelausbeute mit den Katalanen enttäuscht ihn.

Verkauft der FC Barcelona Frenkie de Jong?

Da ist es nun, das Jahr 2025. Das Jahr, in dem Frenkie de Jong womöglich seine letzten Monate beim FC Barcelona erlebt und den katalanischen Weltverein dann verlässt?


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Der gemeinsame Vertrag läuft jedenfalls nur noch bis zum 30. Juni 2026, was bedeutet, dass gerade der Verein auf einen Verkauf im kommenden Sommer aus sein wird, sollten die beiden Parteien keinen gemeinsamen Nenner hinsichtlich einer Verlängerung finden – falls das Interesse denn überhaupt beidseitig besteht.

Barça wird angesichts des hohen Gehalts und des guten Marktwerts schon seit geraumer Zeit nachgesagt, De Jong gerne loswerden zu wollen.

„Vertragsverlängerung für mich nicht Thema“

Der 27-Jährige, Mitte 2019 von Ajax Amsterdam gekommen, sagte nun gegenüber Voetbal International: „Meine Vertragsverlängerung ist ein Thema für die Zeitungen von hier, für mich aber nicht. Ich will Fußball spielen. Danach werde ich schauen, was der Klub mit mir machen will und entscheiden, was ich machen will – zusammen mit meinem Berater und meiner Familie.“

Für ihn steht die sportliche Perspektive, sowohl persönlich als auch kollektiv, über allem anderen. „Die Leute glauben, dass ich für immer in Barcelona bleiben wolle, weil das Leben außerhalb des Fußballs hier sehr gut sei. Und es ist gut. Aber das ist weniger wichtig als das, was auf dem Platz geschieht. Falls ich das Gefühl hätte, nicht genug beitragen zu können, oder wenn das Team nicht konkurrenzfähig ist, dann würde ich gehen“, so De Jong, der unter Hansi Flick lediglich 13 Mal zum Zug kam und dabei auch bloß zweimal von Anfang an. Das hat jedoch auch damit zu tun, dass er zu Saisonbeginn verletzt gefehlt hatte, erst seit Anfang Oktober wieder einsatzfähig ist.

Dass es der Mittelfeldregisseur mit der Blaugrana erst auf drei Titelerfolge bringt, ernüchtert ihn: „Ich muss zugeben: Als ich beim FC Barcelona unterschrieb, hatte ich nicht gedacht, dass ich nach vier Jahren nur LaLiga, Copa del Rey und den spanischen Superpokal gewinnen würde. Ich hatte mindestens das Doppelte erwartet, und das enttäuscht mich.“

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