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·23 June 2025

City auf Titelkurs? Sechs Gründe für den Klub-WM-Sieg 2025

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Mit einem furiosen 6:0 gegen Al-Ain hat Manchester City in der Nacht zum Montag ein eindrucksvolles Statement bei der Klub-Weltmeisterschaft 2025 gesetzt. Was nach einem Klassenunterschied aussieht, ist das Ergebnis einer überragend eingespielten Mannschaft, die unter Pep Guardiola nicht nur dominiert, sondern systematisch zerstört. Der Titel scheint nur eine Frage der Zeit.

Hier sind sechs Gründe, warum City gute Chancen hat, erneut den Pokal zu gewinnen.


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1. Ballbesitz-Fußball in Reinkultur

City kontrollierte das Spiel gegen Al-Ain mit über 74 Prozent Ballbesitz und einer Passquote von 94 Prozent (Quelle: 'The Guardian'). Das Team diktierte Tempo, Raumaufteilung und Spielrhythmus – typische Merkmale des Guardiolaschen Positionsspiels. Al-Ain kam kaum über die Mittellinie hinaus und hatte dem strukturierten Druck kaum etwas entgegenzusetzen.

2. Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor

Laut 'AS' gab City 16 Torschüsse ab, davon viele aus klaren Positionen. Das Resultat: Sechs Tore – eine fast schon gnadenlose Effizienz. Die Tore wurden auf mehrere Spieler verteilt, was die Flexibilität des Offensivsystems betont.

3. Kaderbreite als Luxusproblem

Guardiola veränderte seine Startelf im Vergleich zum letzten Spiel auf zehn Positionen – und doch lief der Ball wie gewohnt. Talente wie Claudio Echeverri oder Oscar Bobb fügten sich reibungslos ins System ein. Auch Neuzugang Rayan Cherki traf. Diese Qualität in der Breite ist im Turniermodus ein echter Trumpf.

4. Guardiola: Der Klub-WM-Spezialist

Pep Guardiola steht bei nunmehr vier Klub-WM-Titeln (Barcelona 2009 & 2011, Bayern 2013, ManCity 2023). Mit diesem Erfahrungsschatz und seiner Fähigkeit, auch kurzfristig Teams auf Höchstleistung zu bringen, ist er der taktische Mastermind des Wettbewerbs.

5. Junge Spieler – reif wie Routiniers

Citys Team zählt zu den jüngsten im Turnier – mit einem Altersdurchschnitt von etwa 24 Jahren. Trotzdem agiert die Mannschaft mit großer Reife. Spieler wie Josko Gvardiol, Rico Lewis oder Echeverri zeigen, dass City auf Jahre hinaus konkurrenzfähig bleibt – jugendlich, aber hochorganisiert.

6. Taktische Automatismen auf höchstem Niveau

Citys Spiel beruht auf präzise einstudierten Abläufen: Ballgewinne durch aggressives Gegenpressing, konsequente Raumaufteilung, die berühmte „5-Sekunden-Regel“ nach Ballverlust. Diese Mechanismen liefen auch gegen Al-Ain wie am Schnürchen – viele Ballgewinne führten direkt zu Torchancen.

Was denkst du: Kann ManCity seine bisher titellose Saison doch noch krönen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.


📸 PATRICIA DE MELO MOREIRA - AFP or licensors