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·7 October 2024

Chefkritiker Hamann: Bayern-Bosse sind sauer auf Sky

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Dietmar Hamann und der FC Bayern – das ist eine Beziehung, die von Spannungen geprägt ist. Trotz seiner neun Jahre bei den Bayern als Spieler sorgt Hamann seit einiger Zeit vor allem durch seine scharfe Kritik an seinem Ex-Klub für Schlagzeilen. Besonders als Sky-Experte polarisiert er immer wieder mit provokanten Aussagen, die nicht nur bei den Bayern-Bossen für Frust sorgen. Die jüngste Reaktion von Sportvorstand Max Eberl zeigt, wie sehr Hamanns Kommentare dem Verein mittlerweile gegen den Strich gehen.

Eberl reagierte kürzlich sehr deutlich auf die anhaltende Kritik von Hamann an Spielern des FC Bayern: „Er ist wie ein Tinnitus! Der kommt alle drei Tage hoch“, so Eberl sichtlich genervt. Der 51-Jährige machte damit unmissverständlich klar, dass der Verein nicht länger bereit ist, Hamanns fortwährende Attacken einfach hinzunehmen. Die harsche Wortwahl überrascht dabei nicht, denn als Sportvorstand sieht Eberl es als seine Pflicht, den Klub und die Spieler zu verteidigen.


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Der Dauer-Zwist geht weiter

In den vergangenen Wochen hatte Hamann vor allem zwei Bayern-Stars ins Visier genommen: Jamal Musiala und Harry Kane. Immer wieder kritisierte der TV-Experte die beiden Offensivspieler. Wie die BILD berichtet, sind viele Verantwortliche an der Säbener Straße nicht wirklich gut auf Hamann zu sprechen. Demnach ist man beim FCB zudem darüber erbost, dass der Pay-TV-Sender Hamann immer wieder eine Bühne für seine Äußerungen gibt.

Das ständige Hin und Her zwischen Hamann und den Bayern scheint kein Ende zu nehmen. Die Auseinandersetzungen zwischen einem TV-Experten und einem Verein sind zwar nichts Neues, doch dass ein solcher Konflikt so öffentlich ausgetragen wird, ist eher selten. Hamann weiß genau, wie er mit seinen Aussagen für Aufsehen sorgt, und bleibt seiner Linie treu. Der FC Bayern hingegen sieht sich zunehmend genötigt, Stellung zu beziehen – wohl wissend, dass diese Diskussionen nur noch mehr mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

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