Carvajal vor Duell mit Stuttgart: „Verlangen uns selbst mehr ab“ | OneFootball

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Carvajal ist seit 2013 Real-Profi – Foto: Thomas Coex/AFP via Getty Images

Vor Real Madrid – VfB Stuttgart: DANIEL CARVAJAL über…

…den Auftakt in der Champions League (Dienstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und im TV): „Die ersten Spiele in allen Wettbewerben sind immer wichtig. Mit dem neuen Format und erst recht aufgrund des Heimspiels erwarten wir diesen Wettbewerb mit viel Begeisterung. Wir werden versuchen, von der ersten Minute an auf Sieg zu spielen und dem Gegner so wenig Chance wie möglich lassen. Letzte Saison haben wir praktisch gegen ganz Deutschland gespielt. Morgen ist es ein anderer Gegner, dem ich bei Real Madrid bisher nicht begegnet bin. Wir hoffen, dass unser Stadion und unsere Fans auf dem Gegner lasten. Wir wissen, dass Stuttgart ein junges und mutiges Team hat, gerne im Ballbesitz ist. Es ist Geduld angesagt. Wir dürfen nicht in ihre Falle tappen, müssen aufmerksam sein. Ich denke, der Schlüssel könnte sein, ihnen den Ball wegzunehmen und sich dann auf sie zu stürzen.“

…den allein für ihn und Luka Modrić möglichen Rekord vom siebten Henkelpott: „Das wäre ein fast nicht einholbares Ziel. Mir bleiben noch ein paar Jahre, um zu versuchen, dieses Ziel zu erreichen. Warum nicht diese Saison davon träumen?“

…den vermeintlich provokanten von Vinícius Júnior gegen Real Sociedad, als er einen Finger auf den Mund legte: „Ich weiß nicht, welche Geste gemeint ist. Wir stellen Beleidigungen gegen Vinícius fest. Und wenn jemand zuschlägt, blutet man. Es ist auch normal, dass man manchmal mit bestimmten Gesten darauf antwortet, weil man ihn nicht in Ruhe lässt. Uns ist die Sachlage sowohl bei Vinícius als auch bei jeder anderen rassistischen Beleidigung gegenüber einem farbigen Spieler in unserer Liga oder im Fußball klar. Härtere Protokolle dagegen wären willkommen.“

…die noch ausbaufähige Form der Mannschaft: „Ich denke, es ist eine gute Nachricht, dass die Mannschaft ihr Limit bisher noch nicht erreicht, dass wir Raum zur Verbesserung haben – sowohl körperlich als auch spielerisch. Morgen haben wir eine weitere Chance, hoffentlich läuft das Spiel für uns gut. Der Anspruch bei Real Madrid ist hoch. Wir verlangen uns selbst auch mehr ab – spielerisch und mit Blick auf die Ergebnisse.“

…seine Zukunft vor dem Hintergrund seines auslaufenden Vertrags: „Ich weiß es nicht. Mein Plan ist klar: Ich will hier so lange wie möglich bleiben – aber immer mit realistischen Gedanken und dem Wissen, was ich für den Klub leisten kann. In dem Moment, in dem ich mich nicht mehr auf dem notwendigen Niveau sehe, um zur ersten Mannschaft zu gehören, werde ich zur Seite treten. Das ist das einzige Kriterium. Der Klub entscheidet, der Präsident muss den Kader planen. Wenn ein Spieler in einem bestimmten Alter ist, verlängert der Klub um ein Jahr. Damit habe ich kein Problem, solange meine Leistung, meine Lust und mein Niveau ausreichend bleiben, um Titel bei Real Madrid zu gewinnen.“

…seine Form und seine Hoffnung auf den Gewinn des Ballon d‘Or: „Die vergangene Saison war eine der besten meiner Karriere, praktisch nicht zu toppen. Ich freue mich darüber und über die Nominierung zum Ballon d‘Or. Warum nicht? Ich habe vor kurzem bereits gesagt: Warum nicht von diesem Preis träumen? Aber allein unter den Nominierten zu sein, ist für mich ein voller Erfolg.“

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…Kylian Mbappé: „Kylian ist ein in Europa erfahrener Spieler. Ich denke nicht, dass ihn das erste Champions-League-Spiel belastet. Morgen wird er aber sehen, wie es ist, mit Real Madrid im Bernabéu in der Champions League zu spielen. Er wird ein sehr schönes und besonderes Gefühl verspüren und sich mit Sicherheit für immer daran erinnern.“

…Jude Bellingham: „Die Rückkehr von Jude ist für uns eine fantastische Nachricht. Wir wissen um sein Niveau und was er uns bringt – nicht nur mit dem Ball, sondern auch ohne. Es ist eine Freude für alle, dass er morgen im Kader steht.“

…einen möglichen Einsatz als Innenverteidiger, da Éder Militão nicht am Abschlusstraining teilnahm, wobei er dennoch im Kader steht: „Ich glaube, Mili hat einen Tritt abbekommen, er fühlte sich nicht wohl. Ich habe letzte Saison zweimal als Innenverteidiger gespielt, Zuhause gegen Atlético und Girona. Ich habe kein Problem damit, auf einer anderen Position zu spielen.“

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