Campus-Chef schwärmt: Dieses Bayern-Talent ist „unverhinderbar“ | OneFootball

Der FC Bayern will nach wie vor junge Talente aus dem FC Bayern Campus fördern. Das Ziel: Eines Tages der Sprung zu den Profis. Ein Top-Talent hat dabei offenbar ganz besonders gute Chancen.

In der laufenden Saison setzte Bayern-Trainer Vincent Kompany zumeist auf das etablierte Personal aus seinem Kader. In Zukunft sollen aber auch wieder talentierte Spieler aus dem FC Bayern Campus Chancen beim Rekordmeister erhalten. Markus Weinzierl, der im September des vergangenen Jahres die Leitung der Nachwuchsabteilung des FC Bayern übernahm, sprach nun in einer Medienrunde mit der Tageszeitung über die Förderung der Talente.

Insbesondere Lennart Karl rückt bei den Münchnern offenbar in den Fokus. „Er hat alle Möglichkeiten, einen Titel zu gewinnen in den nächsten Wochen. Dass er als U17 Spieler bei der U19 spielt, ist der nächste Step für ihn. Er ist ein super Junge, sehr angenehm im Alltag und bleibt auf dem Boden“, sagte Weinzierl über den 17-Jährigen.

Karl laut Weinzierl „jeden Tag mit Ehrgeiz dabei“

Laut Weinzierl sei Karl „jeden Tag mit Ehrgeiz dabei“. Er betonte zudem, der Offensivspieler mache seine Sache „wirklich super“. Der 50-Jährige führte weiter aus: „Ich glaube, er ist von uns unverhinderbar. […] Lennart wird der nächste sein, der für Bayern sein Debüt feiert.“

Karl konnte sich bei der U17 mit starken 27 Toren und zehn Vorlagen in 17 Partien in den Fokus spielen, anschließend überzeugte er auch bei der U19. In dem Zusammenhang reagierte Weinzierl auch auf die zuletzt aufgekommenen Gerüchte, wonach man den Transfer von Tom Bischof zu den FCB-Profis am Campus kritisch aufgenommen habe.

Weinzierl betonte: „Bei Bayern gibt es immer Wettbewerb. Wie sich der Wettbewerb um unsere Campus-Spieler entwickelt, ist zweitrangig. Mit Bischof haben die Bayern einen Spieler geholt, der sicherlich hochtalentiert ist, aber sie [die Verantwortlichen] wissen sehr wohl, dass es auch viele hochtalentierte Spieler im Campus gibt. Es geht darum, wer sich durchsetzen kann. Und unsere Spieler werden sich dem Wettbewerb stellen wie alle anderen Spieler auch.“