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·6 March 2025

BVB in der Klemme: Diese Folgen hätte das Verpassen der Champions League

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Nach einer enttäuschenden Saison droht Borussia Dortmund das erste Mal seit zehn Jahren das Verpassen der Champions League. Ein Europa-Aus könnte den Verein mit dramatischen finanziellen Folgen konfrontieren.

Borussia Dortmund befindet sich in einer schwierigen sportlichen Lage. Der Verein rangiert derzeit nur auf Platz zehn der Bundesliga und steht vor der realen Gefahr, nach zehn Jahren zum ersten Mal die Qualifikation für die Champions League zu verpassen. Dies könnte für den BVB massive finanzielle Auswirkungen haben.


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Die Folgen eines solchen Misserfolgs wären weitreichend. Laut einem Bericht der Sport Bild könnte der Klub bis zu 30 Millionen Euro an Einnahmen verlieren. Das für diese Saison eingeplante Budget von etwa 180 Millionen Euro basiert auf den regelmäßigen Einkünften aus der Champions League, die bei einem Verpassen der Königsklasse deutlich schrumpfen würden. Ohne diese Einnahmen müssten die Gehälter reduziert und die Transferstrategie massiv angepasst werden.

Zudem könnte der BVB gezwungen sein, Verkaufserlöse zu erzielen, um neue Spieler zu verpflichten. Ein fester Transfer von Chelsea-Leihgabe Carney Chukwuemeka, dessen Kaufoption bei 35 Millionen Euro liegt, wäre unter diesen Umständen kaum möglich.

Welche Stars Verlassen den BVB ohne Champions League?

Sport Bild berichtete bereits zuvor, dass beim Verpassen der Königsklasse sogar mindestens ein Star verkauft werden muss, von dem sich die Bosse einen hohen Erlös versprechen. Zur Wahl stehen dabei Jamie Gittens (ab 80 Mio.), Karim Adeyemi (60 Mio.) und Gregor Kobel (27, 50 Mio.). Alle drei Spieler würden laut Sport Bild bei einem Scheitern in Europa einen sofortigen Wechsel anstreben. Hinzu kommt Goalgetter Serhou Guirassy, der ebenfalls einen Abgang in Betracht ziehen dürfte.

Die Auswirkungen betreffen auch die Vertragsgespräche mit Schlüsselspielern. Ein Jahr ohne die Champions League würde die Verhandlungsposition des BVB bei Gesprächen mit Spielern wie Nico Schlotterbeck schwächen. Der Verein plant, seinen Vertrag bis 2027 zu verlängern und ihn langfristig zum Kapitän zu machen. Doch ohne die Königsklasse könnte dieser Plan ins Wanken geraten, zumal dem Abwehrspieler eine Gehaltskürzung von 15 Prozent droht.

Inmitten dieser Krise könnte ein erfolgreicher Ausgang bei der Klub-WM im Sommer den BVB vor einer noch größeren finanziellen Katastrophe bewahren. Insgesamt wird ein Preisgeld von einer Milliarde US-Dollar an die teilnehmenden Vereine ausgeschüttet, und auch Borussia Dortmund dürfte von erheblichen Einnahmen profitieren.

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