BVB hat Top-Talent des FC Barcelona im Visier | OneFootball

La Masia ist eine Legende. Die Jugendakademie des FC Barcelona bringt mit schöner Regelmäßigkeit Top-Stars hervor. Zu den bekanntesten zählen Lionel Messi (heute 36), Andrés Iniesta (40) und Xavi (44). Nun hat Borussia Dortmund ein Ausnahmetalent der Katalanen im Visier.

Genannter Xavi ist (noch) Chef-Trainer von Barça – und hellauf begeistert von Brian Fariñas. Den 18 Jahre jungen Mittelfeldspieler möchte er gerne zu den Profis befördern. In diesem Mannschaftsteil herrscht jedoch ein reger Konkurrenzkampf. Mit Gavi (19), Pedri (21), Frenkie de Jong (27), İlkay Gündogan (33), Sergi Roberto (32) und Fermín López (21) ist der spanische Vize-Meister fast schon überbesetzt. Zudem rücken aus der Jugend Aleix Garido (20), Pau Prim (18) sowie Deutschlands U17-Weltmeister Noah Darvich (17) nach.

Die zahlreichen Mitbewerber könnten Fariñas zu einem Vereinswechsel veranlassen. Neben dem Portal Caught Offside berichtet auch die Bild-Zeitung vom Interesse des FC Arsenal und von Borussia Dortmund an dem 18-Jährigen. Bis 2025 ist der Youngster aus dem Urlaubsort Benicarló am Mittelmeer noch vertraglich an den FC Barcelona gebunden. Sollte er kein neues Arbeitspapier unterschreiben, könnte Blaugrana nur noch in diesem Sommer eine ansehnliche Ablöse verlangen.

Zweimal schlug BVB bei Barça-Nachwuchs zu

Einsätze bei den Profis stehen bislang nicht in der Vita des 18-Jährigen. Dafür lief er in dieser Saison fünfmal in der UEFA Youth League auf sowie einmal für die zweite Mannschaft FC Barcelona Atlètic in der drittklassigen Primera Federación.

Aus der U19 der Katalanen wechselten mit Sergio Gómez (23) und Mateu Morey (24) bislang zwei Nachwuchsspieler zum BVB. Beiden gelang es nicht, sich bei den Schwarz-Gelben durchzusetzen. Gómez ging im Sommer 2022 für 15 Millionen Euro vom RSC Anderlecht zu Manchester City. Beim frischgebackenen englischen Meister kam er bislang aber über die Reservistenrolle nicht hinaus. Morey verlässt die Borussia in diesem Sommer nach verletzungsgeplagten fünf Jahren.