BVB erhält zweite Chance bei Premier-League-Star – Preisschild enthüllt | OneFootball

Es war eine vieldiskutierte Transferposse: Der gescheiterte Wechsel von Edson Alvarez zu Borussia Dortmund im Sommer 2023. Zur kommenden Saison könnte es in die zweite Runde gehen.

Borussia Dortmund könnte im Werben um Edson Alvarez eine unverhoffte zweite Chance bekommen. Nachdem ein Transfer vor inzwischen fast zwei Jahren aufgrund von Unstimmigkeiten innerhalb der Führungsriege des BVB gescheitert war, kommt der defensive Mittelfeldspieler im kommenden Sommer offenbar wieder auf den Markt.

Das zumindest berichtet der mexikanische Sportjournalist Kery Ruiz, demzufolge West Ham United nicht mehr mit Alvarez plant und im Sommer offen für Angebote ist. Angebote im Bereich von 35 Millionen Euro würden die Bosse der Londoner demnach zufriedenstellen, heißt es. Damit würde West Ham im Vergleich zu dem, was man 2023 an Ajax Amsterdam gezahlt hat, nur drei Millionen Euro Verlust machen.

Unstimmigkeiten zwischen Kehl und Terzic

Damals buhlte allen voran Borussia Dortmund um die Dienste des 27-Jährige, der damals sogar betonte, gerne für den BVB spielen zu wollen. Mit Alvarez waren sich die Dortmunder nach Aussage des Spielers weitestgehend einig und hatten sogar schon ein Haus für ihn gesucht. Antreiber hinter dem Transfer war Sebastian Kehl, doch der Sportdirektor bekam seinerzeit Gegenwind von Cheftrainer Edin Terzic.

Der wollte mit Emre Can als Sechser in die Saison gehen und machte ihn sogar zum Kapitän. Alvarez ging letztlich zu West Ham, wo er seitdem in 70 Pflichtspielen zum Einsatz kam. Unter Graham Potter ist der Mexikaner allerdings nicht unumstritten, was die Tür für einen Wechsel öffnet.

BVB muss verkaufen

Zumal West Ham, aktuell auf Platz 17, nach einer katastrophalen Saison ohnehin vor einem großen Umbruch steht. Dortmund soll weiterhin an ihm interessiert sein, heißt es. Doch unklar ist, ob der BVB in der Lage ist, die von West Ham aufgerufene Ablöse zu zahlen. Klar ist: um Alvarez zu verpflichten, müsste der BVB sich für die Champions League qualifizieren und Einnahmen durch Spielerverkäufe generieren.