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·21 May 2025

Bundesliga: Das waren die Toptransfers der Saison 2024/25

Article image:Bundesliga: Das waren die Toptransfers der Saison 2024/25

Eine weitere Saison in der Bundesliga ist vorüber. 2024/25 lieferten zahlreiche Klubs packende Spiele, einige Spieler schafften es, sich in das Rampenlicht zu spielen. Vor der Saison wurden viele Transfers getätigt, teilweise floss viel Geld, einige Schnäppchen konnten aber auch gemacht werden.

Doch welche Transfers schlugen besonders ein? Es gab einige Spieler, die besonders überzeugt haben und die Saison mitgeprägt haben. Wiederum andere hatten für ihr Team eine ganz besondere Bedeutung. Wir liefern einen Überblick!


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Michael Olise (FC Bayern)

Er war wohl DER Transfer der Saison. Michael Olise, der französische Offensivspieler, den Bayern München vor der Saison von Crystal Palace verpflichtete. In allen Wettbewerben zeigte er seine Klasse, brauchte in München keine Anlaufzeit. Besonders bei ihm: Er ist ein Spieler, der nicht nur individuell herausragend ist, sondern auch seine Mitspieler besser macht. Seine Kreativität ist beeindruckend, er löst Dinge auf engstem Raum hervorragend und kann sowohl den Abschluss suchen als auch andere Spieler in Szene setzen. Kein Wunder, dass er neben seinen zwölf Toren auch noch den Titel als Assist-König der Liga innehat.

Serhou Guirassy (Borussia Dortmund)

Ein bundesligainterner Wechsel, der für Furore sorgte, war der von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Die Schwarzgelben sicherten sich einen der besten Stürmer der letzten Saison und der Angreifer zeigte eindrucksvoll, dass er kein „One-Hit-Wonder“ war. Guirassy zeigte sich selbst in der schwierigen Sahin-Phase gefährlich und hatte in der Rückrunde schließlich einen großen Anteil an der Qualifikation für die Champions League. Er konnte Gegenspieler binden, sich im kombinativen Bereich einbringen und war vor allem im Strafraum extrem clever und effizient. 21 Tore sprechen absolut für sich.

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(Foto: Getty Images)

Nick Woltemade (VfB Stuttgart)

Nick Woltemade wechselte im Sommer 2024 von Werder Bremen zum VfB Stuttgart – und das ablösefrei. Zunächst spielte der Angreifer nicht die große Rolle bei den Schwaben, arbeitete sich aber sukzessive in die Mannschaft. Vor allem die Rückrunde war beeindruckend, teilweise zauberte „Woltemessi“ mit seiner engen Ballführung und seinen cleveren Bewegungen im Offensivbereich. Am Ende reichte es für zwölf Tore – in nur 1620 Minuten in der Liga. Auch zwei Vorlagen steuerte er bei. Woltemade war einer der besten Spieler bei den Schwaben, deswegen gehört er auch absolut zu den Toptransfers der Saison.

Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)

Der VfL Wolfsburg spielte keine gute Saison in der Bundesliga, allerdings hat sich ein Spieler auf einem extrem guten Niveau präsentiert: Mohamed Amoura. Im Sommer 2024 kam er auf Leihbasis aus Saint-Gilloise, noch wurde er nicht fix verpflichtet. Das dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, denn er sammelte 22 Scorerpunkte für die Wolfsburger. Auch in den Phasen, in denen es insgesamt nicht gut lief, war er einer der Lichtblicke. Da er im Angriff viele Positionen bekleiden kann, fand er immer einen Platz im Team und hatte nur sehr wenige Spiele, in denen es nicht lief. Kein Wunder, dass schon jetzt Bayer Leverkusen interessiert ist.

Kaishu Sano (Mainz 05)

Wenn man sich die Saison von Mainz 05 ansieht und die Topspieler definiert, dann fallen sicher zuerst die Namen Nadiem Amiri und Jonathan Burkardt. Doch ein Neuzugang hatte ganz besonders großen Anteil daran, dass die Rheinhessen in der kommenden Saison europäisch spielen werden: Kaishu Sano. Der 24-Jährige kam aus Japan und kostete nur 2,5 Millionen Euro Ablöse. Ein absolutes Schnäppchen, wie sich herausstellte. Denn Sano ist der Prototyp des perfekten Mittelfeldspielers für Bo Henriksen. Er läuft, läuft, läuft – und läuft. Und ackert. Und das jede Woche 90 Minuten lang. Er ist der perfekte Zuarbeiter für Amiri und ein Spieler, der keinen Zweikampf scheut, darüber hinaus sogar noch spielerische Lösungen findet.

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)

Borussia Mönchengladbach brauchte wieder einen Torjäger und hat einen solchen verpflichtet. Abgesehen von der Schlussphase der Saison war Tim Kleindienst ein verlässlicher Torschütze, der das Spiel der Fohlenelf geprägt hat. Seine 16 Tore sind ein Zeichen seiner Qualität, dass er zudem noch neun Vorlagen auf dem Konto hat, spricht nur für seine umfassende Klasse im Offensivdrittel. Dass Kleindienst sogar noch Potenzial für mehr hat, deutete er in dieser Spielzeit an. Am Ende war es auch ein wenig die fehlende Kontinuität in den Leistungen des Teams, die noch mehr Tore verhinderte.

Rasmus Kristensen & Arthur Theate (Eintracht Frankfurt)

Die Hessen haben es geschafft, im Sommer gleich zwei spannende Spieler für die Abwehrreihe zu verpflichten. Rasmus Kristensen kam per Leihe von Leeds United und beackerte die rechte Seite mit einer schier unglaublichen Konstanz. Es gab kaum ein Spiel, in dem Kristensen einmal größere Probleme hatte, stets hatte er die Balance im Blick, setzte Akzente nach vorne und passte trotzdem darauf auf, defensiv nicht zu viele Räume zu offenbaren. Dass er mittlerweile fest verpflichtet wurde, war ein so genannter „No-Brainer“.

Langfristig gebunden wurde mittlerweile übrigens auch Arthur Theate, der 2024 auf Leihbasis aus Rennes kam. Was den Verteidiger besonders auszeichnet, ist seine Kompromisslosigkeit bei Zweikämpfen und sein Einsatz für die Mannschaft. Oftmals klärte er in höchster Not, bügelte Fehler seiner Mitspieler aus und stachelte wie selbstverständlich auch noch die Fans an. Flexibel ist er auch noch, kann in der Dreierkette innen und in einer Viererreihe außen spielen, ist damit ein wahrer Glücksgriff für die Frankfurter.

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