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OneFootball·21 July 2024

🛍️ Buli-Shopping-Guide, Teil II: Diesen Transfer muss dein Klub machen

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Nach der EM läuft die Transferphase erst so richtig heiß. Wir gucken, welcher Bundesligaklub wo Bedarf hat und welcher Spieler für einen Transfer infrage käme. Hier kommt der zweite Teil unseres Bundesliga-Shopping-Guides.


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VfL Wolfsburg: Joel Matip

In der Offensive besteht ein Überangebot, in der Defensive könnte Maxence Lacroix die Wölfe hingegen noch verlassen, was den Bedarf in der Innenverteidigung zusätzlich ankurbeln dürfte. Da mit VW ein finanzstarker Geldgeber im Hintergrund steht, könnte Sportdirektor Sebastian Schindzielorz auf der Suche nach einer Neuverpflichtung fast ganz Europa in den Blick nehmen. Mit dem ehemaligen Liverpooler Joel Matip wäre ein erfahrener Innenverteidiger, der deutsch spricht, sogar ablösefrei verfügbar. Matip, der mit Liverpool die CL gewann, könnte dem VfL für die kommende Saison endlich die nötige Stabilität in der Defensive verleihen und gemeinsam mit Maximilian Arnold die Kommunikation auf dem Platz übernehmen.

Werder Bremen: Bruno Petkovic

Bruno wer? Petkovic! Im Angriff hat Werder alleine in Person von Justin Njinmah genug Tempo. Marvin Ducksch bevorzugt es zudem eher aus der Tiefe des Raums gefährlich zu werden und ist nicht als begnadeter Kopfballspieler bekannt. Hier hat allerdings Bruno Petkovic seine natürlichen Stärken. 88 Kilo verteilt der Mittelstürmer auf 1,93 Meter Körpergröße und hat damit Wuchtigkeit nach Gardemaß. Bei seinem aktuellen Verein Dinamo Zagreb scort der 29-Jährige darüber hinaus zuverlässig. In den letzten sechs Spielzeiten gelangen ihm immer mindestens 14 direkte Torbeteiligungen. Bei einem Marktwert von fünf Millionen Euro müssten die Bremer für den kroatischen EM-Fahrer wohl an die eigene Schmerzgrenze gehen. Soll es am Ende der nächsten Saison aber mal wieder für Europa reichen, sind Investitionen wie diese aber unerlässlig.

TSG 1899 Hoffenheim: Felix Uduokhai

Trotz der viermeisten Gegentore der Liga hat die TSG Hoffenheim das europäische Geschäft erreicht. Eine Schwachstelle die den Verantwortlichen der Kraichgauer nicht verborgen geblieben ist und Konsequenzen zur Folge hatte. John Anthony Brooks bekam keinen neuen Vertrag, Nsoki und Szalai können gehen. Es muss also neues Personal her und praktischerweise ist jemand Fähiges bei der Konkurrenz wechselwillig. Felix Uduokhai möchten den FC Augsburg gerne verlassen und kennt die Liga nach mehreren Jahren als Stamm-Innenverteidiger bestens. Tatsächlich soll auch schon Interesse von Hoffenheimer Seite bestehen. Die Ablösesumme bei einem Uduokhai-Marktwert von sieben Millionen sollte dabei keine Hürde sein.

FC St. Pauli: Tom Krauß

Nach einer starken Leih-Saison auf Schalke wechselte Tom Krauß im Sommer 2023 für fünf Millionen nach Mainz und fand nie so richtig Fuß. Eine Perspektive hat er bei den 05ern nicht mehr. Der in Leipzig geborene Sechser ist ein Kind der RB-Schule – genau wie St. Paulis Neu-Trainer Alexander Blessin. In der Leipzig-Jugend war Blessin sogar mehrere Jahre Coach von Krauß und vertraute auf den heute 23-Jährigen. Geprägt von der gleichen Fußball-Idee und der Kicker auf der Suche nach Spielpraxis. Klingt nach einem „perfect match“, dass aus finanziellen Gründen wahrscheinlich als Leihgeschäft beginnen müsste. Aber damit hat Krauß ja schon gute Erfahrungen gemacht.

Union Berlin: Lukas Haraslin

Der slowakische Rechtsaußen Ivan Schranz spielte sich bei der Europameisterschaft ins Rampenlicht. Mächtig Dampf auf der anderen Seite machte aber auch Lukas Haraslin. Am Ende stand nur ein Assist für den 28-Jährigen zu Buche. Seine Gegenspieler dürften den Dribbler mit seinen geschickten Tempoveränderungen aber noch in bester Erinnerung haben. Union braucht nach der besonders offensiv schwer enttäuschenden Saison genau diesen frischen Wind. Und wo das Tor steht, weiß Haraslin nach 15 Pflichtspieltoren in 2023/24 für Sparta Prag auch bestens.

SC Freiburg: Dennis Eckert Ayensa

Dem SC Freiburg fehlt ein echter Torjäger. In der Liga gelangen 23/24 mit Vincenzo Grifo einem Mittelfeldspieler die meisten Tore (8). Sechs davon waren Elfmeter. Die Ausbeute vom Deutsch-Spanier Dennis Eckert Ayensa liest sich mit zuletzt 11 Toren aus 44 Spielen auch nicht überragend. Aber: Der 27-Jährige würde das gesuchte Offensivtempo mitbringen, hat bei Union Saint-Gilloise erfolgreich internationale Erfahrung gesammelt (Frankfurter wissen Bescheid), sein Marktwert wird auf nur 2,5 Millionen Euro taxiert (Transfermarkt.de) und der Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Viel zu verlieren hätte der Sport-Club bei einem Transfer sicher nicht.

Bayer 04 Leverkusen: Mats Hummels

Ein zweiter Name, mit dem sich der aufnehmende Verein schon beschäftigt. Deshalb halten wir es kurz. Hummels ist ablösefrei zu haben, trotz seiner 35 Jahre noch auf Top-Niveau, Bayers junge Verteidigung könnte von der Erfahrung des Weltmeisters profitieren. Ein passender Ersatz für einen möglichen Tah-Abgang wäre damit schnell gefunden. Fraglich nur, ob sich Hummels mit begrenzter Spielzeit in Lehrmeisterrolle zufrieden geben würde und ob er überhaupt nochmal in der Bundesliga bei einem anderen Verein unterschreiben würde.

Borussia Dortmund: Fran García

Nach dem Abgang von Ian Maatsen brauch der BVB Verstärkung auf der Linksverteidiger-Position. Das ganz große Geld scheint nicht vorhanden zu sein, also gucken wir in die zweite Reihe – da aber ins oberste Regal. Fran García wusste bei seinen durchaus regelmäßigen Einsätzen bei Real meistens zu gefallen. 5 Scorer in 25 Ligaeinsätzen bei Madrids Starensemble zeugen von seinem Potential. Mit 24 Jahren ist dabei durchaus noch im entwicklungsfähigen Alter. Sowohl spielerisch, als auch wirtschaftlich. Im schlimmsten Fall liefert er sich mit Bensebaini ein enges Duell um die Spielzeit.

FC Bayern München: Xavi Simons

Die offensichtliche Wahl, weil sie so gut passt. Hat in Leipzig gehobenes Bundesliga-Niveau nachgewiesen und will den berühmten nächsten Schritt machen.