„Braucht noch ein bisschen Zeit“: Carlson sieht gute Ansätze bei Müngersdorf-Auftritt der FC-Frauen | OneFootball

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·10 March 2025

„Braucht noch ein bisschen Zeit“: Carlson sieht gute Ansätze bei Müngersdorf-Auftritt der FC-Frauen

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„Braucht noch ein bisschen Zeit“: Carlson sieht gute Ansätze bei Müngersdorf-Auftritt der FC-Frauen

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Daniel Mertens

10. März 2025

Es war ein bemerkenswerter Nachmittag im Rhein-Energie-Stadion: 35.711 Zuschauer feierten ein Fußball-Fest beim Bundesliga-Heimspiel des 1. FC Köln gegen Bayern München. Rein sportlich waren die 90 Minuten aus Kölner Sicht jedoch eher ernüchternd. Trainerin Britta Carlson sah gute Ansätze bei den Frauen des 1. FC Köln gegen Bayern– und erklärte ihre Personal-Entscheidungen.

Die 0:3-Niederlage gegen die FC-Frauen am Sonntagnachmittag war sportlich gesehen ernüchternd, wenn auch erwartbar. Dennoch: FC-Trainerin Britta Carlson sah gute Ansätze bei den Frauen des 1. FC Köln gegen Bayern.

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Britta Carlson, Trainerin der Frauen des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)

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Der Ausflug der FC-Frauen vom Geißbockheim nach Müngersdorf war einmal mehr ein Fußballfest. Bei frühlingshaften Temperaturen durften die 35.711 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion von den Verantwortlichen zweifellos als voller Erfolg verbucht werden. Der Bayern-Trainer Alexander Straus äußerte sich nach der Partie anerkennend: „Es war eine fantastische Atmosphäre. Die Stadt und der Verein können sehr stolz darauf sein. Die Spielerinnen brauchen das und haben es verdient, solche Erlebnisse zu haben. Ich hoffe, es gibt mehr davon.“ Eine Fortsetzung in der Saison 2025/26 dürfte nach diesem Nachmittag als gesichert gelten. Rein sportlich war der Nachmittag jedoch ernüchternd. Die Kölnerinnen waren diesmal weit davon entfernt, einen ähnlichen Coup wie beim 0:0 gegen Wolfsburg landen zu können.

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„Das nehme ich mit auf meine Kappe“

Dafür war das Team in der ersten Hälfte auf der rechten Abwehr-Seite zu anfällig, wo Carlotta Imping mit der Nationalspielerin Klara Bühl überfordert war und die beiden vorentscheidenden Münchener Treffer entstanden. „Das nehme ich mit auf meine Kappe“, äußerte die Trainerin Britta Carlson hinterher, „das ist eine junge Spielerin, die jetzt in der besonderen Atmosphäre vielleicht noch nicht ganz so stark war, wie sie es in den letzten Spielen gezeigt hat, was auch vollkommen okay ist. Das ist eine Erfahrung, das tut im ersten Moment weh, aber ich glaube, das wird sie auch weiterbringen.“ Mit Sylwia Matysik startete eine gelernte Rechtsverteidigerin im Abwehr-Zentrum: „Ich hatte sie bewusst in die Innenverteidigung gestellt wegen der Körpergröße, wegen des Tempos“, begründete Carlson ihre Entscheidung.

Celina Degen saß zwar wieder auf der Ersatzbank, sei jedoch noch keine Option für die Startelf gewesen: „Sie hatte erst zwei Trainingseinheiten nach einem doppelten Bänderriss absolviert. Das war ein Tick zu früh zu starten.“ Mit Blick auf das gesamte Spiel konstatierte Carlson: „Es war ein auch in der Höhe verdienter Sieg für die Bayern. Was mir gefallen hat: Nach dem frühen Gegentor sind wir nicht eingebrochen. Die Spielerinnen haben alles gegeben und sich bis zum Ende durchgebissen. Man sieht im Ballbesitz unsere Ansätze, aber es braucht noch ein bisschen Zeit. Aber ich bin happy, dass wir auch gegen den FC Bayern versuchen zu spielen. Es fehlt dann der letzte Pass oder die Durchsetzungsfähigkeit im Eins-gegen-Eins, wo die Bayern aber auch Weltklasse besetzt sind.“

Die Kölner Torflaute setzte sich gegen Bayern fort – auch wenn ein Ende der Serie just gegen Bayern München kaum erwartet werden konnte. Unter Carlson ist der FC weiter ohne eigenen Treffer, wartet insgesamt seit 367 Minuten auf ein Erfolgserlebnis in der Bundesliga. Am Samstag-Nachmittag bei der TSG Hoffenheim soll es aber endlich soweit sein.



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