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·1 February 2025
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Leonardo Bittencourt stand beim denkwürdigen Spiel zwischen Werder Bremen und Mainz 05 ganz schön im Mittelpunkt. Der 31-Jährige erzielte erst den Siegtreffer zum 1:0, musste dann jedoch durch Skelly Alvero ersetzt werden. Der Mittelfeldspieler hatte mit muskulären Problemen im linken Oberschenkel zu kämpfen.
"So ein schlechtes Gefühl habe ich gerade nicht. Mir ist es in den Oberschenkel reingefahren. Es ging leider nicht weiter. Wir müssen abwarten, was die Ärzte sagen, ein Bildchen machen und hoffen, dass es nicht so wild ist. Vom Gefühl her ist es nicht so schlimm", schilderte nach dem Spiel im DAZN-Interview.
Für die Werderaner gilt es nun zu hoffen, dass Bittencourt nicht zu lange ausfällt. Immerhin werden gegen die Bayern mit Marco Friedl und Niklas Stark bereits zwei wichtige Spieler fehlen, nachdem sie in der Nachspielzeit von Schiedsrichter Martin Petersen vom Platz gestellt worden waren. Dies brachte erst Trainer Ole Werner auf die Palme, der prompt glatt Rot sah und versetzte anschließend Bittencourt in Rage, der im zuvor ganz ruhigen Gespräch mit DAZN plötzlich mächtig Dampf abließ.
"Die Schiedsrichter haben eine Arroganz hingelegt. Hut ab. Das muss man erstmal so hinbekommen, ohne Not irgendwelche Rote Karten zu verteilen. Ohne Not, ohne Nichts. Ich kenne unseren Trainer. Er ist ein ruhiger Artgenosse und ich glaube nicht, dass er etwas gesagt haben kann, das eine Rote Karte zur Folge haben könnte. Er ist ein fairer Sportsmann. Das kann ich mir nicht vorstellen", monierte der Torschütze zum 1:0 im Interview mit DAZN.
Bittencourt schimpfte außerdem, der Schiedsrichter habe "Bock gehabt, Rote Karten zu verteilen. Was heute auf dem Platz ablief, war unter aller Sau", beschwerte er sich lautstark.
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