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·1 October 2024

Betze am Dienstag: Ein dickes Ding

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Hashtag der Woche: #nullnummer. Als FCK-Fan weiß man mit der torlosen Nummer in Regensburg nicht so recht umzugehen. Soll man sich über das zweite Zu-Null-Spiel der Saison freuen oder hadert man mit der Tatsache, dass man gegen schwache Regensburger nicht gewinnen konnte und nun schon seit vier Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet? Fakt ist, dass man auch in der neuen Saison kein anderes Ziel als die 40-Punkte-Marke ausrufen muss. Dem letztjährigen Punkteschnitt von 1,14 pro Spiel stehen in dieser Saison 1,28 Punkte pro Begegnung gegenüber. Angesichts der Tatsache, dass man bereits gegen alle drei Aufsteiger gespielt hat, dürften die großen Aufstiegsträume damit frühzeitig beendet sein. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochenrückblick.

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1. Die Hoffnung stirbt zuletzt

FCK-Trainer Markus Anfang stand den Kollegen des SWR nach dem Unentschieden in Regensburg für ein Interview zur Verfügung. In seiner reflektierten Art bestätigt der Lautrer Trainer, dass auch er sich eine höhere Punktausbeute aus den ersten neun Spielen gewünscht hätte, betont aber gleichzeitig, dass er eine spielerische Weiterentwicklung seiner Mannschaft sieht und dass in diesem goldenen Herbst vielleicht auch punktemäßig noch einiges für den FCK drin sein könnte. Es ist ihm zu wünschen, dass er Recht behält und vielleicht tatsächlich den Anfang von Kontinuität auf dem Betzenberg verkörpert, wobei die Doppeldeutigkeit der Aussage durchaus beabsichtigt ist.

2. Integration leicht gemacht

Der Lautrer Neuzugang Jan Gyamerah hat für Klarheit gesorgt und verraten, wie sein Name richtig ausgesprochen wird. 'Dschammra' lautet die korrekte Aussprache des aus Ghana stammenden Nachnamens, den der Rechtsverteidiger von seinem Vater geerbt hat. Der Einfachheit halber lässt er sich aber seit frühester Kindheit auch gerne 'Jambo' nennen, was die Ansprache für sein Umfeld etwas einfacher macht. Generell wirkt der 29-Jährige sehr aufgeschlossen und freut sich, dass er in Kaiserslautern auf eine eingeschworene Truppe gestoßen ist, die ihn sofort integriert hat und in der er sich sehr wohl fühlt. Beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Zeit auf dem Betzenberg!

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3. Wie bei Loriot

Michel Ludwig gilt als großes Talent und wechselte 2023 von der Reserve von Borussia Dortmund zum niederländischen Zweitligisten Helmond. Derzeit kuriert der Mittelfeldspieler eine Knieverletzung aus und nutzte die Zwangspause für einen Besuch bei seinem Kumpel Tom Rothe. Beide kennen sich aus gemeinsamen Dortmunder Zeiten und sind eng befreundet. Den Samstagabend nach dem Spiel von Rothes Union Berlin gegen Hoffenheim nutzten sie, um eine Comedy-Show zu besuchen. Dort versuchte Comedian Hendrik Brehmer auf Kosten der beiden Fußballer Witze zu reißen, ohne zu wissen, wer da vor ihm saß. So viel Stand-Up wie in diesem Moment hatte der Comedy-Club wohl schon lange nicht mehr gesehen - und das auf eine für alle Beteiligten sehr sympathische Art und Weise.

4. Die fetten Jahre sind vorbei

Es gibt diese Typen, die an den peinlichen Onkel auf jeder Familienfeier erinnern. Dank Big Brother, diversen Sommerhäusern oder sonstigem Reality-Schrott wird so mancher Ex-Kicker leider auch nach seiner Karriere dazu animiert, sich mit anderen C-Promis zum Affen zu machen, um im Gespräch zu bleiben. Max Kruse, der mittlerweile eine Figur hat, die vermuten lässt, dass er selbst am Buffet des Dschungelcamps keine Reste machen würde, biedert sich nun dem FC Schalke 04 als Retter im Abstiegskampf an. Der Realitätsverlust scheint nicht mehr aufzuhalten. Fehlt nur noch, dass der frisch von seiner Fahrerlaubnis getrennt lebende Jens Lehmann ins Tor der Nationalmannschaft zurückkehren möchte, Mario Basler die Fäden im Lautrer Mittelfeld ziehen will und Thorsten „the brain“ Legat den Stuttgarter Profis die Trinkflachen beschriften darf.

5. Social-Media-Kommentar der Woche

FB-User Uwe zum Gastauftritt von Timothy Chandler im Frankfurter Tatort:

„Ich mochte ihn in Chandlers Liste!“

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