Barçawelt
·5 June 2025
Beste Saison seit 2015: Die Zeugnisse für die Barça-Stars

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·5 June 2025
Durch den Erfolg des spanischen Doubles und des Einzug ins Champions-League-Halbfinale ist die Saison 2024/25 Barças erfolgreichste Spielzeit seit dem Triple 2014/15. Grund genug, auf die Noten für die Spieler und Hansi Flick zu blicken.
Ein Jahr zum Vergessen. Marc-André ter Stegen zog sich am sechsten Spieltag eine schwere Knieverletzung zu, wodurch er sieben Monate verletzungsbedingt ausfiel – ausgerechnet dann, als er zur Nummer eins im DFB-Tor befördert wurde. Zwar bejubelte der Barça-Kapitän von der Bank aus die Meisterschaft, den Pokal und die Supercopa, doch wenn man bedenkt, dass ter Stegen wie aus dem Nichts vor dem Aus in Barcelona steht, wäre sogar eine 1/10 vertretbar. Der Club-Legende wird aller Voraussicht nach Espanyol-Keeper Joan García vor die Nase gesetzt. Barçawelt-Punkte: 2
Pau Cubarsí zeichnete sich durch seine außergewöhnliche Spielintelligenz und Antizipation aus. Seine Kombination aus defensiver Stabilität, Timing und Offensivbeiträgen macht ihn zu einem der vielversprechendsten Talente im europäischen Fußball. Cubarsí wird mit Sicherheit in der Top-3 des diesjährigen Golden Boy landen und im Copa-del-Rey-Halbfinale köpfte er gegen Atlético Madrid seinen ersten Profitreffer. Dass er mit 18 Jahren auf 56 Einsätze kommt, zeigt abermals, wie sehr Flick auf die Jugend setzt. Barçawelt-Punkte: 8
Ronald Araujo hat eine schwache Spielzeit hinter sich. Nach einer langen Verletzungspause zu Saison-Start kehrte er im Januar zurück und zeigte in den verbleibenden Spielen schwankende und teils sehr unsichere Leistungen. Am Duo bestehend aus Martínez und Cubarsí kam der Südamerikaner unter Flick nicht vorbei, erzielte aber immerhin zwei Tore in 25 Spielen. Nachdem der Vize-Kapitän bereits im vergangenen Jahr mit einer frühen Rote Karte einen großen Anteil am UCL-Viertelfinal-Aus gegen PSG hatte, sah er in diesem Jahr sowohl im Viertelfinale gegen den BVB, als auch im Halbfinale gegen Inter nicht gut aus. Araújos Marktwert ist innerhalb der vergangenen zwölf Monate von 70 auf 50 Millionen Euro gesunken. Barçawelt-Punkte: 4
Alejandro Balde etablierte sich als einer der besten Linksverteidiger Europas. Mit zehn Assists in 47 Spielen trug er maßgeblich zum Angriffsspiel bei und wurde von Fans als Hybrid aus Dani Alves und Jordi Alba bezeichnet. Sein Ausfall gegen Inter machte sich schmerzhaft bemerkbar: Über seine linke Seite kassierte Barcelona das 3:3 und 3:4 – zwei vermeidbare Gegentore, bei denen sich Balde sicherlich schlauer als Martín angestellte hätte. Barçawelt-Punkte: 8
Iñigo Martínez hat eine herausragende Entwicklung genommen. Nachdem er zu Beginn seiner Zeit in Barcelona als fünfter Innenverteidiger galt, etablierte er sich aufgrund von Verletzungen anderer Spieler als unumstrittener Stammspieler. Seine Erfahrung und seine Fähigkeit, das Spiel zu lesen, trugen maßgeblich dazu bei, die Defensive des Teams zu stabilisieren. Unter seiner Mitwirkung ließen die Katalanen die Gegner häufig ins Abseits laufen. Trotz einer späteren Oberschenkelverletzung kommt der Baske auf 46 Spiele und neun Scorer. Barçawelt-Punkte: 8
Die Saison von Gavi war von Höhen und Tiefen geprägt. Nach seiner schweren Kreuzband- und Meniskusverletzung aus dem November 2023 konnte er im Oktober 2024 wieder auf den Platz zurückkehren. Dennoch war seine Spielzeit in dieser Saison begrenzt. Unter Flick wurde Gavi mal im offensiven und mal im defensiven Mittelfeld eingesetzt, wo er seine Fähigkeiten in der Balleroberung und im Pressing einbringen konnte. Rechnet man seine 1688 Minuten in 42 Einsätzen herunter, kommt er auf 40 gespielte Minuten pro Spiel – jeweils drei Tore und Vorlagen inklusive. Barçawelt-Punkte: 5
Obwohl Ferran Torres im Sommer noch Verkaufskandidat Nummer eins war, hat „der Hai“ insbesondere in der Rückrunde bewiesen, dass er doch das Zeug für das oberste Regal hat. Jeweils ein Tor im Pokalfinale und Halbfinale, ein Pokal-Hattrick gegen seinen Ex-Verein FC Valencia und ein Halbfinal-Tor gegen Inter. Unter Flick kam Torres hauptsächlich als Mittelstürmer zum Einsatz. Eine Rolle, die ihm deutlich besser liegt als die Position des Flügelspielers. 19 Tore und sieben Vorlagen (42 Spiele) sind Torres’ beste Saison für Barcelona, doch eine späte Verletzung setzte den Goalgetter für die letzten Spiele außer Gefecht. Barçawelt-Punkte: 8
Ein brillantes Jahr von Pedri, welches mit zahlreichen MVP-Auszeichnungen und Sprechchören gewürdigt wurde. Wenn der 22-Jährige so weitermacht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er mit den größten Mittelfeld-Legenden Spaniens auf Augenhöhe stehen wird. Insbesondere Pedris Arbeit gegen den Ball war verblüffend und ein elementarer Baustein für Flicks erfolgreiches Spielsystem. Verletzungsbedingt verpasste Pedri nur eine Partie, was ihn zu Barcelonas meist eingesetztem Spieler machte. 59 Spiele und 14 Torbeteiligungen sind zudem „Don Pedris“ beste individuelle Saison. Barçawelt-Punkte: 10
Robert Lewandowski erreichte mehrere historische Meilensteine. Neben seinem 100. Barca-Tor bejubelte der Mittelstürmer unter anderem seinen 100. Champions-League-Treffer und den Gewinn seiner zwölften Meisterschaft in einer Top-5-Liga Europas. 42 Tore in 52 Einsätzen sind pure Weltklasse. Jedoch ging der 36-jährigen Tormaschine im Saisonhöhepunkt der Tank aus – Verletzungen und vergebene Großchance beim UCL-Aus gegen Inter lassen Lewandowskis bislang beste Blaugrana-Saison daher etwas unglücklich enden. Barçawelt-Punkte: 8
Während es für den FC Barcelona die beste Saison seit zehn Jahren war, war es für Barças Nummer 10 eine 1/10. Ein hartes, wenn auch begründbares Urteil. Ansu Fati kam in 60 möglichen Spielen gerade einmal elfmal zum Einsatz – nur dreimal von Anfang an und etliche Male stand er nicht mal im Kader. Und das auch noch in den Phasen, in denen er ausnahmsweise nicht verletzt war. Den Saisonstart verpasste der 22-jährige Rechtsfuß durch eine Fußverletzung, Ende November laborierte er abermals an einer Muskelverletzung. Zum neuen Saisonstart wird Fati seit 21 Monaten auf eine Torbeteiligung warten und sein einstiger Marktwert von 80 Millionen Euro (2021) lag vor rund einem Jahr nur noch bei 25 Millionen. Mittlerweile ist der auserkorene Messi-Nachfolger nur noch fünf Millionen Euro wert und zum Bojan Krkić unserer Generation geworden. Barçawelt-Punkte: 1
Raphinha erlebte unter Flick die Saison seines Lebens. 34 Tore und 25 Vorlagen in 57 Spielen – dazu gemeinsam mit BVB-Stürmer Serhou Guirassy (jeweils 13 Tore) Top-Torjäger der Champions League. Raphinha hat Barcelonas Bayern-Fluch mit einem Dreierpack bezwungen und wäre aller Voraussicht nach mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet worden, wäre Barcelona statt Paris UCL-Sieger geworden. Eins ist aber klar: Kein Brasilianer sammelte jemals mehr Scorer in einer Barcelona-Saison als Raphinha – auch kein Neymar, Rivaldo oder Romário. Barçawelt-Punkte: 10
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Iñaki Peña ist einer der größten Verlierer unter Flick. Das Eigengewächs war als Nummer zwei hinter Kapitän ter Stegen in die Saison gegangen, jedoch konnte er die Verletzung des Stammkeepers irgendwann nicht mehr für sich nutzen – Barcelona verpflichtete Szczęsny und entgegen vielerlei Erwartungen verdrängte der mittlerweile 35-jährige Neuzugang den bis dahin eigentlich starken Peña auf die Bank. 23 Saison-Einsätze und dabei nur drei Spiele in der Rückrunde sind nicht das, was einem jungen Torhüter weiterhelfen. Ein Abschied im Sommer scheint für Peña bereits beschlossene Sache zu sein. Barçawelt-Punkte: 4
Pablo Torre hat beim FC Barcelona eine gemischte Entwicklung durchlebt. In der Saison 2024/25 absolvierte Torre insgesamt 374 Minuten in zwölf Spielen, was rund 31 Minuten pro Einsatz war. In dieser Zeit erzielte er vier Tore und bereitete drei weitere vor – eine beeindruckende Torbeteiligung von etwa 53 Minuten pro Minute. Angesichts der begrenzten Spielzeit und der starken Konkurrenz wird über eine mögliche Ausleihe von Torre nachgedacht, um ihm mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Barçawelt-Punkte: 5
Andreas Christensen bestritt lediglich 26 Minuten beim Saisonauftakt gegen Valencia, bevor er sich eine Achillessehnenverletzung zuzog. Sein im Winter geplantes Comeback zog sich dann aber bis Ende April hin. Im Saison-Endspurt kam der dänische Innenverteidiger immerhin noch auf fünf Einsätze, in denen er einen ordentlichen Eindruck machte. Barçawelt-Punkte: 2
Fermín López war so etwas wie Barcelonas zwölfter Mann. Kaum ein Spieler kam öfter von der Bank als der Spanier. Dabei agierte López meist als dynamischer Zehner, der stets den Weg zum Tor suchte. Acht Treffer und zehn Vorlagen in 46 Spielen sind eine mehr als ordentliche Ausbeute. Für eine bessere Bewertung fehlt ihm jedoch ein unumstrittener Stammplatz. Barçawelt-Punkte: 7
Im Schatten von schillernden Youngstars wie Yamal, Pedri oder Cubarsí mauserte sich auch Marc Casadó zu einem Leistungsträger für Barca. Bis zu seiner Bänderverletzung im März war er oft überraschend auf dem Feld. Sechs Vorlagen in 36 Spielen und ebenfalls sechs Startelf-Einsätze gegen Bayern, Dortmund, Real und Atlético deuten an, dass Flick auch 2025/26 oft auf Casadó setzen wird. Barçawelt-Punkte: 6
Pau Víctor zeigte in seinen Einsätzen solide Leistungen, konnte sich jedoch nicht dauerhaft in der Startelf etablieren. Seine Spielzeit war durch die starke Konkurrenz im Sturm begrenzt, was seine Entwicklung als junger Spieler beeinflusste. Eine der größten Herausforderungen für Víctor war die administrative Verzögerung bei seiner Registrierung für die zweite Saisonhälfte. Zwei Tore in 22 Einsätzen (379 Spielminuten) sind eine ausbaufähige Bilanz, wenn man bedenkt, dass Víctor bereits 23 Jahre alt ist. Barçawelt-Punkte: 3
Es dürfte seit Diego Maradona keinen 17-Jährigen mehr gegeben haben, der mit der abgelaufenen Club-Saison von Lamine Yamal mithalten kann. Neben seinen sehenswerten Weitschuss-Toren und unfassbaren Vorlagen waren es insbesondere die großen Spiele, in denen der Rookie überzeugte. Drei Tore und zwei Vorlagen gegen Real Madrid, ein Last-Minute-3:2 gegen Atlético Madrid (4:2) und das 1:0 beim Meisterspiel gegen Espanyol Barcelona (2:0) machen den Spanier jetzt schon zu einem der konstantesten Big-Game-Player in Europa. 18 Tore, 25 Vorlagen und 51 Startelf-Einsätze bilanzieren unabhängig vom Alter eine sehr gute Spielzeit. Nicht zu vergessen, dass Yamal noch vor seinem 18. Geburtstag bereits sein 100. Pflichtspiel für Barcelona bestritt. Barçawelt-Punkte: 10
Dani Olmo absolvierte insgesamt 39 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore erzielte und sieben Vorlagen gab. Flick setzte Olmo als zentral-offensiven Mittelfeldspieler ein, wo er seine Kreativität und Spielintelligenz einbringen konnte. Er erzielte einige wichtige Tore, wurde oft aber auch als erster Spieler ausgewechselt. Aufgrund von Verletzungen und Registrierungsproblemen verpasste der spanische Europameister satte 20 Spiele. Mit einer vollständigen Saison könnte er sich noch weiter steigern und eine noch wichtigere Rolle im Team übernehmen. Barçawelt-Punkte: 7
Frenkie de Jong erlebte eine bemerkenswerte Rückkehr zu alter Stärke und festigte seine Rolle als Schlüsselspieler im katalanischen Mittelfeld. Dank seiner defensiven Arbeit konnte sich insbesondere Pedri entfalten, was sich auch in de Jongs Statistiken und seiner Head-Map widerspiegelt: Zwei Tore und zwei Vorlagen in 46 Einsätzen scheinen zwar nicht herausragend zu sein, doch dafür ist Barcelonas Taktgeber auch oft relativ tief in der eigenen Hälfte unterwegs, wodurch Barcelonas zahlreiche Wunderkindern den Platz zum Zaubern bekamen. Barçawelt-Punkte: 8
Mit Jules Koundé scheint endlich ein würdiger Nachfolger für Dani Alves gefunden worden zu sein. Der gelernte Innenverteidiger ist unter Flick endgültig zu einem der besten Außenverteidiger der Welt gereift. Mit dem Siegtor im Copa-del-Rey-Finale gegen Real Madrid (3:2 n.V) hat Koundé seine brutale Saison vergoldet und sein Ausfall beim jetzt schon legendären Champions-League-Halbfinale gegen Inter Mailand (3:4 n.V) hat seine Wichtigkeit umso mehr unterstrichen. Beim bitteren Ausscheiden hat es Barcelona insbesondere an defensiver Cleverness und Erfahrung gefehlt. Es darf zumindest mal bezweifelt werden, ob Barcelona mit dem französischen Vize-Weltmeister vier Gegentore im Rückspiel kassiert hätte. Barçawelt-Punkte: 9
Nach einer Leihe zum FC Girona kehrte Eric García zurück und etablierte sich unter Flick als vielseitiger Spieler. Der gebürtige Katalane spielte sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld, dazu später auch als Rechtsverteidiger. Er zeigte dabei eine hohe taktische Intelligenz und eine präzise Ballverarbeitung. In der Rückrunde absolvierte er nahezu alle Spiele und traf dabei dreimal – unter anderem im UCL-Halbfinale gegen Inter. Variable Rotationsspieler wie García sind ein wichtiger Baustein, um die größten Titel zu gewinnen. Daher wird Flick mit Sicherheit auch in der nächsten Saison oft auf García zurückgreifen. 2024/25 kam er nämlich in Summe auf 45 Einsätze und acht Torbeteiligungen. Barçawelt-Punkte: 7
Für Wojciech Szczęsny persönlich dürfte es zweifelsohne eine 11/10-Saison gewesen sein. Der damals 34-jährige Rentner kam im Herbst zurück ins Profigeschäft, nachdem er kurz zuvor seine Karriere eigentlich beendet hatte. Ursprünglich als Ersatzkeeper verpflichtet, mutierte der lässige Raucher unter Flick zum nicht ganz unumstrittenen Publikumsliebling. Der ein oder andere Patzer und mehrere verschuldete Elfmeter haben den Vereinsvorstand nicht davon überzeugt, auf „Tek“ als künftige Nummer 1 zu setzen – Espanyol-Schlussmann Joan García steht nämlich kurz vor einer Unterschrift. Barçawelt-Punkte: 7
Marc Bernal war zum Start der Saison eines der spannendsten Talente Europas. Als 17-Jähriger startete Bernal unter Flick in den ersten drei Ligaspiele, ehe er sich Ende August das Kreuzband riss. Zwar ist er durch die kumulierten 244 Spielminuten spanischer Meister geworden, doch durch den langen Ausfall verpasste er den Erfolg im nationalen Pokal und Supercup. Einen Pluspunkt gibt es trotzdem für den starken Saisonstart und den ersten gewonnenen Titel. Barçawelt-Punkte: 2
Héctor Fort absolvierte in der Saison 2024/25 insgesamt 24 Pflichtspiele für Barca, wobei er 974 Minuten auf dem Spielfeld stand. In der Liga kam er in zwölf Spielen zum Einsatz, in der UEFA Champions League immerhin in einem. Der 18-Jährige wurde in insgesamt 24 Pflichtspielen eingesetzt, was seine Bedeutung im Team unterstreicht. Trotzdem wartet er weiterhin auf seinen Debüt-Treffer. Barçawelt-Punkte: 5
Auch wenn Gerard Martín beim UCL-Aus gegen Inter nicht die beste Figur abgab, war er ein würdiger Vertreter für den zwischenzeitlich verletzten Balde. Mit 23 Jahren kommt Martín immer mehr in die Spur und auf Dauer hat er das Potential, zu einem talentierteren Sergi Roberto zu werden. Immerhin kam Martín unter Flick auf 42 Spiele, 18 Startelf-Einsätze und sieben Scorer. Barçawelt-Punkte: 6
Der 19-jährige Dani Rodríguez ist eigentlich für die zweite Mannschaft von Barcelona aktiv, kam in der laufenden Spielzeit aber kaum zum Einsatz, da er an einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung laborierte. Am 34. Spieltag gegen Real Valladolid stand er dann aber erstmals für die erste Mannschaft auf dem Platz – und das direkt in der Startelf. Jedoch verließ er den Rasen nach 38 Minuten abermals verletzt. Trotzdem gibt es einen Bonuspunkt, da sich Rodríguez durch den Kurzeinsatz immerhin spanischer Meister nennen darf. Barçawelt-Punkte: 2
Hansi Flick führte den FC Barcelona in seinem ersten Jahr zu drei von vier möglichen Titeln, darunter die LaLiga-Meisterschaft mit 88 Punkten und 102 erzielten Toren – die höchste Anzahl unter den fünf großen europäischen Ligen. Neben dem 4:0-Sieg in der Liga, wurde Real Madrid sowohl im Finale der Supercopa de España (5:2), als auch im Endspiel der Copa del Rey (3:2 n. V.) besiegt. Für seine herausragende Arbeit wurde Flick zum besten Trainer der Saison in La Liga gewählt. Der maximale Erfolg blieb zwar denkbar knapp aus, doch unter dem deutschen Trainer scheint der gefallene Riese wieder erwacht zu sein. Der stetige Drang nach vorne und Flicks riskante Abseitsfalle sind jedoch ein stetiges Spiel mit dem Feuer. Barçawelt-Punkte: 10