Bericht: Werder Bremen denkt bei Transferstrategie um | OneFootball

Werder Bremen hat mit Karl Hein einen neuen Torhüter gefunden, um den Abgang von Michael Zetterer aufzufangen. Doch die Transferaktivitäten sind damit noch lange nicht beendet: Laut Bild-Angaben sollen noch vier Neuzugänge kommen - ein Mittelstürmer, ein Mittelfeldspieler sowie zwei Außenverteidiger.

Durch die "kostspielige Finanzierung des Werder-Campus" soll allerdings nur ein "deutlich kleineres" Budget zur Verfügung stehen, als vermutet worden war. "Wir werden noch etwas tun. Man muss aber auch betonen: Wir sind enorm gebeutelt durch die vielen Ausfälle, die können wir nicht eins zu eins kompensieren. Wir können nur das machen, was in unserem Budget liegt", teilte Werder-Boss Clemens Fritz mit.

Daher schwenke Werder bei seinen Plänen um, so die Bild. Um noch die vier angepeilten Transfers über die Bühne zu bringen, sollen vor allem Leihspieler her. Sicherlich kein ideales Szenario, angesichts der Umstände aber wohl die einzig machbare Marschroute - die übrigens auch für den neuen Torjäger gelten soll! Dass nach dem Abgang von Marvin Ducksch noch ein "Top-Mann" fest verpflichtet werden kann, werde intern als unrealistisch eingestuft.

Bei Elias Baum und Issac Schmidt, die für die Außenverteidigung infrage kommen, hatte Werder aber ohnehin nur Leihgeschäfte geplant - im Fall von Schmidt mit einer Kaufoption, während bei Baum solch eine Klausel nicht zu bekommen ist. Auch Karl Hein war bereits per Leihe mit Kaufoption verpflichtet worden.

Weitere Werder-News lesen: