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·1 July 2025
Bericht: Barça sichert sich Doppelklausel bei Noah Darvich

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·1 July 2025
Mit Noah Darvich sicherte sich der FC Barcelona im Sommer 2023 eines der größten deutschen Nachwuchstalente, für das die Katalanen sogar bereit waren, kolportierte 2,5 Millionen Euro Ablöse an den SC Freiburg zu bezahlen. Durchsetzen konnte sich der inzwischen 18-jährigen Offensivmann bei den Profis der Blaugrana noch nicht, weshalb er nun zurück nach Deutschland zum SC-Rivalen VfB Stuttgart wechseln wird. Der Transfer wurde am Dienstagvormittag offiziell bestätigt. Den Glauben an Darvich scheint der FC Barcelona deshalb aber noch nicht verloren zu haben. Denn der amtierende spanische Meister sicherte sich zwei spannende Klauseln.
So soll sich der FC Barcelona laut Transferexperte Fabrizio Romano einerseits ein sogenanntes 'Matching-Right' in den Verkaufsvertrag mit dem VfB Stuttgart hineinschreiben haben lassen. Diese Klausel ermöglicht es den Katalanen, auf ein potenzielles Transferangebot eines anderen Klubs für Darvich an den VfB Stuttgart zu reagieren. Zahlt der FC Barcelona die identische Summe wie der interessierte Klub, würde der FCB den Zuschlag für Darvich erhalten.
Dieses 'Matching-Right' könnte der FC Barcelona etwa nutzen, wenn man Darvich künftig doch gut genug für ein Comeback in Rot-Blau befinden sollte, einen Transfer zu einem direkten Rivalen verhindern will oder zur Ansicht kommen sollte, den gebürtigen Freiburger selbst noch für eine viel höhere Ablösesumme weiterverkaufen zu können.
Selbst wenn der FC Barcelona sein 'Matching-Right' aber nicht nutzt, soll laut Romano noch eine zweite Vertragsoption in Form einer Weiterverkaufsklausel bestehen. Wie hoch die Weiterverkaufsbeteiligung ausfallen würde, ist nicht bekannt. Sollte der VfB Stuttgart Darvich aber irgendwann weiterverkaufen, dann würde der FC Barcelona in jedem Fall einen Teil der erzielten Ablösesumme einstreichen.
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