Beim Abstiegskracher Hoffenheim – Schalke 04 wird wieder Heimspielatmosphäre herrschen | OneFootball

Dass Schalke bei der Zahl der Anhänger deutschlandweit in den Top3 liegt, ist kein Geheimnis. Dieser Umstand zeigt sich auch immer wieder bei den Auswärtsspielen des FC Schalke 04, in denen dieser von einer hohen vierstelligen Zahl an Anhängern begleitet wird. Das war beim FC Augsburg so und das wird voraussichtlich auch beim äußerst wichtigen Spiel bei der TSG Hoffenheim wieder so sein.

Das jedenfalls vermutet die WAZ in einem Beitrag von gestern. Dort verweist man zunächst auf die rund 7.000 Schalker Fans, die bei der Partie beim FC Augsburg im Stadion gewesen sein sollen. Und verweist darauf, dass dies eine wohl eher pessimistische Schätzung sei. Schließlich könne man nicht jeden vereinzelt auf den übrigen Tribünen als dem Gästeblock anwesenden Schalker Anhänger zählen.

7.000 Schalker vor Ort, obwohl die einfache Strecke zwischen Augsburg und Gelsenkirchen 600 Kilometer misst. Diese 7.000 und eben sicher noch einige mehr wurden bekanntlich mit dem späten Ausgleich durch Marius Bülters verwandelten Strafstoß und dadurch mit dem Ausbau der Serie von Spielen ohne Niederlage belohnt.

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Invasion der Schalke-Fans in Sinsheim steht an

Ähnliche Bilder wie in Augsburg sind in anderthalb Wochen wohl auch in Sinsheim zu erwarten, wo die TSG Hoffenheim ihre Heimspiele in der Prezero-Arena austrägt. So seien kaum noch Hotelzimmer in der Region zu bekommen, auch die Angebote bei Airbnb seien ausgebucht. Dazu gibt es bereits einen offenen Verkauf der Karten außerhalb des Gästeblocks. Und diese sind ebenfalls alle schon abgesetzt, obwohl die Hoffenheimer nur einen Schnitt von etwas 23.000 aufweisen. Einzig im Heimstehblock gibt es noch Karten, aber dahin wollen dann wohl selbst die eifrigsten Schalker Fans nicht.

Es zeichnet sich jedenfalls ab, dass diese so wichtige Partie gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten erneut quasi in Heimatmosphäre stattfinden wird. Schaden wird es der Schalker Mannschaft auf dem Platz sicher nicht, auch in der Fremde die zumindest akustische Mehrheit des Publikums hinter sich zu wissen.