Bei Champions-League-Triumph plant BVB diese Ehre für Marco Reus | OneFootball

Noch etwas mehr als zwei Wochen müssen sich Fans und Spieler gedulden, bis es soweit sein wird. Am 1. Juni 2024 tritt Borussia Dortmund zum dritten Mal in einem Finale der Champions League an. Der Gegner heißt Real Madrid, Chancen auf den Titel rechnen sich die Borussen natürlich trotzdem aus. Und für den Fall eines Sieges, überlegt man beim BVB offenbar gerade eine besondere Aktion mit Beteiligung von Marco Reus.

Davon berichtet die Sportbild, die das Ganze einen „Geheimplan“ nennt, der es mit der Veröffentlichung natürlich nicht mehr ist.

Für fünf Jahre war Marco Reus ab 2018 Kapitän von Borussia Dortmund, ehe er in der vergangenen Sommerpause mit leichtem Druck dazu gebracht wurde, das Amt von sich aus aufzugeben. Neuer Kapitän ist Emre Can, der das natürlich auch beim Einlaufen ins Wembleystadion an jenem 1. Juni sein wird – sofern er an dem Tag nicht verletzt oder erkrankt ausfällt.

Bei den Buchmachern wird der BVB zwar als klarer Außenseiter geführt. Quoten für einen Sieg von Borussia Dortmund bewegen sich zurzeit um 5,00, jene für Real Madrid liegen nur bei etwa 1,63. Ausgeschlossen ist es dennoch selbstredend nicht, dass der Sieger am Ende des Abends die Mannschaft von Trainer Edin Terzic sein wird.

Foto: Getty Images

Im Siegfalle soll Marco Reus den Henkelpott in Empfang nehmen

Für diesen Fall zieht man laut dem „Geheimplan“ beim BVB nun Erwägung, dass bei der Pokalübergabe der eigentliche Kapitän Emre Can Marco Reus den Vortritt lassen solle. Dann würde Marco Reus den Henkelpott in Empfang nehmen und als erster in den Londoner Nachthimmel heben.

Was eine schöne Geste wäre angesichts des feststehenden Abschieds von Marco Reus und dem damit verbundenen Umstand, dass diese Finale in jedem Fall das letzte Spiel von Marco Reus für Borussia Dortmund sein wird.

Wie die Sportbild auch berichtet, seien Emre Can und Marco Reus gut befreundet, in dieser Hinsicht dürfte also nur wenig dagegen sprechen, dass Can diesem Plan zustimmt. Ob diese Idee umgesetzt werden kann, hängt dann natürlich noch vom Ausgang des Finales ab, bei dem nicht mal sicher ist, ob Marco Reus überhaupt eingesetzt werden wird.