Bayern will Kim-Ablöse direkt in neuen Innenverteidiger investieren | OneFootball

Der FC Bayern bereitet sich intensiv auf einen möglichen Abgang von Minjae Kim vor – und hat bereits konkrete Pläne, wie die dadurch frei werdenden Mittel investiert werden sollen.

Nach Informationen von Sky wären die Münchner bereit, die Ablösesumme für Kim direkt in einen neuen Innenverteidiger zu stecken.

Aktuell zeichnet sich ab, dass der Südkoreaner den Verein im Sommer verlassen könnte. Al-Nassr drängt auf eine Verpflichtung, auch PSG ist weiter im Rennen. Der FC Bayern erwartet im Falle eines Verkaufs rund 50 Millionen Euro für Kim. Dieses Geld soll gezielt genutzt werden, um die Abwehr weiter zu verstärken.

Ein heißer Kandidat bleibt Ousmane Diomande von Sporting Lissabon. Schon im vergangenen Winter hatten die Bayern ein Auge auf den 21-jährigen Ivorer geworfen. Damals reiste Sportvorstand Max Eberl persönlich nach Lissabon, um einen möglichen Transfer auszuloten. Sporting fordert weiterhin rund 60 Millionen Euro und zeigt sich wenig verhandlungsbereit.

Tah und Upamecano sollen Stamm-Innenverteidigung bilden

Ein weiterer Name, der beim FC Bayern zuletzt diskutiert wird, ist Maxime Estève. Der 23-jährige Franzose spielt bei Vincent Kompanys Ex-Klub FC Burnley und gilt als moderner, technisch starker Innenverteidiger. Kompany selbst soll bereits Kontakt zu ihm aufgenommen haben, um sich nach dessen Zukunft zu erkundigen. Estèves Vertrag bei Burnley läuft noch bis 2029, was den Transfer allerdings erschweren könnte. Neben Bayern sind auch Crystal Palace und Everton am Franzosen interessiert.

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Bayern ist grundsätzlich bereit, Kim abzugeben. Mit Jonathan Tah und Dayot Upamecano steht bereits ein starkes Stammduo. Ein weiterer Innenverteidiger soll die nötige Tiefe und Qualität im Kader sichern.

Der FC Bayern will die Innenverteidigung also noch einmal gezielt verstärken – und die Kim-Millionen könnten dabei den entscheidenden finanziellen Spielraum eröffnen.