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·19 April 2025

Bayern-Star in der Kritik: Minjae Kim reagiert auf Fan-Frust

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Zwei entscheidende Kopfballduelle verloren, zwei Gegentore eingeleitet. Das bittere Champions-League-Aus gegen Inter Mailand hat die Diskussionen um Minjae Kim beim FC Bayern neu entfacht. Der Südkoreaner steht in der Kritik, seine Zukunft in München ist ungewisser denn je.

Beim 2:2 im Viertelfinal-Rückspiel leistete sich Minjae Kim zwei folgenschwere Fehler: Erst verlor er das Duell vor dem 1:1, dann vor dem 1:2 durch Ex-Bayern-Star Benjamin Pavard. Die Konsequenz: Scharfe Fan-Kritik.


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Nach dem Spiel verzichtete der 28-Jährige auf öffentliche Statements. Wie die BILD berichtet, hat Kim jedoch auf die zunehmende Fan-Kritik reagiert. Bei seinen letzten Instagram-Posts schaltete der Verteidiger die Kommentarfunktion ab. Ein Zeichen: Kim möchte sich vor Anfeindungen und Frust aus dem Fan-Lager schützen.

Kompany stellt sich demonstrativ vor Kim

Trainer Vincent Kompany stellte sich nach der Partie demonstrativ vor seinen Innenverteidiger: „Ich stimme nicht mit der Kritik überein. Minjae wird uns helfen, den Titel zu gewinnen.“

Auch vor dem Bundesliga-Spiel in Heidenheim blieb Kompany bei seiner Linie: „Wenn ein Spieler nicht die Qualität hat, wäre er nicht hier. Unsere Aufgabe ist es, die Spieler zu unterstützen – gerade, wenn es mal nicht läuft.“

Allerdings: Die Liste der Wackler in Topspielen wird länger. Schon im CL-Halbfinale gegen Real Madrid vergangene Saison patzte Kim doppelt. Auch beim 0:1 gegen Dortmund im Bundesliga-Klassiker war er erneut unglücklich.

Hinzu kommt: Seit Monaten kämpft Kim mit Achillessehnenproblemen. Trotz der Schmerzen spielte er durch – 42 Pflichtspiele, nur viermal pausierte er. Kritik kam sogar aus seiner Heimat. Südkoreas Nationaltrainer Myungbo Hong bemängelte, Bayern habe den Spieler nicht ausreichend geschützt.

Sommer-Abgang? Bayern würde Angebote prüfen

Offiziell schloss Sportdirektor Christoph Freund zuletzt Innenverteidiger-Transfers aus – doch intern beobachtet man den Markt sehr wohl, wie die BILD erfahren hat. Dean Huijsen (AFC Bournemouth) steht auf der Liste. Und: Kim ist nicht mehr unverkäuflich.

Laut dem Blatt wäre der FCB bereit, Kim bei einem Angebot in Höhe von rund 50 Millionen Euro – also der damaligen Ablösesumme – abzugeben. Ein Transfer im Sommer ist also keinesfalls ausgeschlossen.

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