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·9 July 2025
Bayern setzen Schmerzgrenze bei Wunschspieler Diaz fest

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·9 July 2025
Der FC Bayern treibt seine Planungen für die Offensive weiter voran – und hat weiter Luis Diaz vom FC Liverpool auf der Liste. Die Münchner haben jetzt offenbar eine Schmerzgrenze für die Ablöse festgesetzt.
Wie die Sport BILD berichtet, hat der deutsche Rekordmeister nun eine klare finanzielle Obergrenze für den Transfer des Kolumbianers festgelegt. Demnach liegt die Schmerzgrenze bei rund 60 Millionen Euro zuzüglich möglicher Bonuszahlungen.
Obwohl der Flügelspieler bei Liverpool noch bis 2027 unter Vertrag steht und der Premier-League-Klub öffentlich keine Verkaufsabsicht signalisiert, halten die Bayern an ihrem Werben fest. Dem Bericht zufolge soll Diaz dem FC Bayern bereits persönlich mitgeteilt haben, dass er zu einem Wechsel nach München bereit wäre. Diese klare Aussage sorgt demnach intern für Optimismus – trotz der schwierigen Verhandlungen mit den Reds.
Für die Bayern spielt ein möglicher geringer Wiederverkaufswert beim 28-Jährigen keine entscheidende Rolle. Stattdessen gehe es darum, die Mannschaft kurzfristig zu verbessern. Gerade bei internationalen Wettbewerben wie der Klub-WM oder der Champions League winken erhebliche Einnahmen – eine sportliche Aufwertung könne sich also auch finanziell lohnen.
Das Interesse am Kolumbianer war bereits zuvor bekannt geworden. Damals wurde im BILD-Podcast „Bayern-Insider“ berichtet, dass Diaz zu den Wunschspielern des FC Bayern gehört. Die Gespräche mit seinem Umfeld sollen seither intensiviert worden sein. Auch Konkurrenten wie der FC Barcelona hatten sich mit Diaz beschäftigt, doch in München glaubt man weiter an eine Chance.
Diaz selbst bestätigte zuletzt, dass es Gespräche mit verschiedenen Klubs gibt. Auf Nachfrage eines Influencers am Flughafen in Kolumbien sagte er: „Wir sind in Verhandlungen. Wir werden sehen, was sich für uns und den Verein erreichen lässt.“ Dabei machte er deutlich, dass seine Entscheidung noch nicht gefallen sei.
Der FC Bayern braucht dringend Verstärkung auf dem Flügel. Mit dem Weggang von Leroy Sané, der unklaren Zukunft von Kingsley Coman und der Verletzung von Jamal Musiala ist die Personaldecke in der Offensive dünn.