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·3 July 2024

Bayern-Plan stand schon! Hoeneß legte wohl Veto gegen Wirtz-Transfer ein

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Dass der FC Bayern ein Auge auf Florian Wirtz geworfen hat, ist längst mehr als ein Gerücht. Jetzt ist bekannt geworden, dass man das Leverkusen-Talent schon länger im Blick hatte als gedacht. Ein Transfer des heute 21-Jährigen scheiterte einst ausgerechnet an Klub-Patron Uli Hoeneß.

Wie die Sport BILD berichtet, wollten die Verantwortlichen des FC Bayern bereits im Sommer 2022 einen Anlauf bei Florian Wirtz machen. Damals sollen Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann, der damalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic und der frühere Technische Direktor Marco Neppe die Idee gehabt haben, Wirtz zu verpflichten. Dieser laborierte damals noch an einem Kreuzbandriss.


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Der Plan des Trios war demnach, dass Wirtz in Zukunft zusammen mit Jamal Musiala eine Ära bei Bayern prägen sollte. Sie wollten Wirtz während seiner Verletzung holen, um damit die Ablöse zu drücken und ihn möglicherweise unter Wert verpflichten zu können. Dazu brauchte es allerdings die Zustimmung des Aufsichtsrats.

Die gab es aber nicht, denn Uli Hoeneß legte sein Veto ein. Der Ehrenpräsident erinnerte damals laut des Berichts an die Verpflichtung von Lucas Hernandez für 80 Millionen Euro. Der Franzose erholte sich damals auch gerade von einer schweren Knieverletzung und hatte danach immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.

Wirtz und der FC Bayern: Das ist der aktuelle Stand

Obwohl Hoeneß 2022 eine Verpflichtung von Wirtz ablehnte, ist er mittlerweile überzeugt vom jungen Leverkusen-Star. Vor einigen Wochen bestätigte er sogar, dass man in München bereit wäre, den Nationalmannschafts-Buddy von Jamal Musiala auch für mehr als 100 Millionen Euro zu verpflichten. Auf dieses Statement angesprochen sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer der Welt am Sonntag: “Florian Wirtz ist ein unheimlich guter Spieler. Wir können glücklich sein, dass wir in Deutschland solche Spieler haben, die von der ganzen Welt bewundert werden.”

Er habe aber auch gelesen, dass Wirtz im kommenden Jahr weiterhin für Bayer Leverkusen auflaufen würde. Damit berief er sich wohl auf die Aussagen von Bayer-Leverkusen-CEO Fernando Carro und Hans-Joachim Wirtz, dem Vater und Berater von Florian Wirtz, die bestätigten, dass der Ballkünstler auch in der nächsten Saison weiter im Rheinland zaubern wird. Ein Transfer in diesem Sommer bleibt also weiterhin äußerst unwahrscheinlich.

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