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·25 July 2025
Bayern-Interesse an Barcola: Öffnet sich die Tür in der Zukunft?

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·25 July 2025
Bradley Barcola könnte ein Thema beim FC Bayern bleiben – auch wenn ein Transfer des Offensiv-Stars derzeit ausgeschlossen scheint.
Nach Informationen der Sport BILD galt der französische Nationalspieler intern als bestmögliche Lösung für die Offensive. Doch ein klares Veto aus Paris verhindert derzeit jegliche Bewegung: Bei PSG sieht man Barcola als Gesicht der Zukunft, ein Verkauf steht für den Hauptstadtklub nicht zur Debatte.
Barcola besitzt in Paris noch einen Vertrag bis 2028, sein Marktwert liegt laut Transfermarkt aktuell bei rund 70 Millionen Euro. Der Flügelspieler war im vergangenen Sommer für rund 45 Millionen Euro von Olympique Lyon nach Paris gewechselt – und entwickelte sich schnell zu einem Leistungsträger. Vor allem in der Rückrunde überzeugte er mit Tempo, Dynamik und Scorerqualitäten.
Schon in der Vergangenheit hatte der FC Bayern Interesse am 22-Jährigen bekundet. Besonders Sportvorstand Max Eberl gilt als großer Befürworter eines Barcola-Transfers. Gespräche mit dem Spielerlager sollen stattgefunden haben. Doch wie L’Équipe bereits im Frühjahr berichtete, plant PSG mit Barcola als langfristigem Bestandteil des Teams. Der Klub will den Offensivmann sogar zum Topverdiener machen – ein neuer, deutlich verbesserter Vertrag war demnach bereits in Vorbereitung.
Nun macht jedoch ein neuer Aspekt Hoffnung aus Münchner Sicht: Laut Sport BILD könnte sich die Tür für einen Barcola-Wechsel in Zukunft doch wieder öffnen – vorausgesetzt, er bekommt bei PSG nicht die erhoffte Spielzeit in der Startelf. In Paris herrscht enorme Konkurrenz auf den Außenbahnen, und sollte Barcola ins zweite Glied rücken, könnte sein Lager neu über die Zukunft nachdenken.
Aktuell liegt der Fokus des FC Bayern dennoch auf anderen Optionen: Mit Luis Diaz vom FC Liverpool und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart stehen zwei Spieler auf der Wunschliste, die bereits ihre Wechselbereitschaft signalisiert haben. Beide Deals gestalten sich jedoch zäh – was Barcola als Langfrist-Option wieder ins Spiel bringen könnte.