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·28 March 2025

Bayern-Gedankenspiele um Rangnick: So könnte er beim Rekordmeister eingesetzt werden

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Ralf Rangnick ist derzeit nicht wirklich zufrieden beim österreichischen Verband, das wurde zuletzt schon mehrfach berichtet. Der Nationaltrainer könnte deswegen offen für eine Veränderung im Sommer sein, weil es zwischen dem Verband und ihm kriselt.

Das hat der BVB mitbekommen und Kontakt aufgenommen, um Rangnick möglicherweise als Sportdirektor zu installieren. Allerdings soll auch ein anderer Klub Gedankenspiele rund um den erfahrenen Fachmann haben: Der FC Bayern.


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Bayern: Rangnick war schon einmal Thema

Laut einem Bericht der Bild gibt es intern beim FC Bayern ein Gedankenspiel rund um Rangnick. Dieser war schon einmal ein Thema, nämlich als der Rekordmeister einen Trainer gesucht hat, nachdem die Trennung von Thomas Tuchel bekannt wurde. Es gab einen Austausch, am Ende aber einen Verbleib in Österreich. Die Gespräche waren aber gut, weswegen der aktuelle österreichische Nationalspieler nachher auch voll des Lobes, unter anderem Uli Hoeneß gegenüber, war.

Das österreichische Magazin „Profil“ berichtet ebenso, dass Bayern sich mit Rangnick beschäftigt, ihn als eine Art „Master Mind“ sieht, der die Prozesse überwachen und seine Kontakte einbringen kann. Das würde bedeuten, dass eine neue Position geschaffen wird und nicht, dass er irgendeinen Verantwortlichen beerbt. Konkret soll das nach Bild-Infos ein Modell sein, das ähnlich der Rolle von Jürgen Klopp als neuer „Global Head of Soccer“ bei Red Bull seit Januar 2005 angelegt sein könnte.

Damit könnte unter anderem der Campus gestärkt werden. Rangnick gilt schließlich als gut vernetzt. Mit Max Eberl und Christoph Freund ist man beim FCB derweil zufrieden. Das gilt auch für Vincent Kompany. Rangnick wäre eher eine zusätzliche Unterstützung, die Projekte vorantreibt und alles überwacht. Aber: Dem Bericht zufolge fand zuletzt kein aktiver Austausch statt. Und noch steht Rangnick ja beim österreichischen Verband unter Vertrag. Dort allerdings hagelte es zuletzt reichlich Kritik, seine Spielweise sei „ausrechenbar“ und viel weiter als unter Vorgänger Franco Foda sei man auch nicht.

(Photo by Christian Bruna/Getty Images)

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