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·16 June 2024

Barça will Lenglet loswerden – doch der Franzose lehnt Angebote ab

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Nach zwei eher glücklosen Leihstationen in der Premier League kehrt Clement Lenglet zur kommenden Saison vorerst zum FC Barcelona zurück. Dort hat der Franzose jedoch keine Zukunft, sein Verkauf soll Priorität haben. Doch Lenglet will die Vorbereitung unter Hansi Flick mitmachen und hat sogar schon Angebote abgelehnt.

Die Personalie Clement Lenglet dürfte den FC Barcelona und allen voran Präsident Joan Laporta sowie Sportdirektor Deco noch länger beschäftigen. Ein Verkauf des Innenverteidigers hat bei den Barça-Bossen Priorität, damit man das enorm hohe Gehalt einspart und es ihn andere Neuzugänge stecken kann. 2020 hatte der Franzose einen neuen bis 2026 datierten Vertrag unterschrieben, in dem wegen der Corona-Pandemie Gehaltsaufschübe vereinbart worden sind.


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Sollte der 28-Jährige in der kommenden Saison beim FC Barcelona bleiben, müsste man ihm ein Gehalt von 16 Millionen Euro zahlen, berichtet RAC1. Eine solche Summe kann und will Barça für einen Rotationsspieler keinesfalls zahlen und peilt daher einen Verkauf an, nachdem Lenglet bereits die zwei vergangenen Saisons per Leihe woanders verbrachte.

Sowohl bei Tottenham Hotspur als auch bei Aston Villa drängte sich der Verteidiger allerdings nicht auf, weshalb die Kaufoption von beiden Klubs nicht gezogen wurde. Ein fester Verkauf erweist sich dem Bericht zufolge allerdings als schwierig, da Lenglet die Vorbereitung unter dem neuen Coach Hansi Flick mitmachen und erst dann entscheiden möchte, wie es für ihn weitergeht.

Lenglet spielt auf Zeit

Sein Vertrag läuft noch bis 2026, zudem müsste der einstige Nationalspieler für einen Wechsel auf viel Gehalt verzichten, weshalb er keine Eile haben soll. Zwei Angebote aus Saudi-Arabien soll Lenglet bereits abgelehnt haben. Wenn er den Verein verlässt, dann innerhalb Europas, heißt es.

Mit Blick auf die finanziellen Probleme und die großen Wünsche von Neu-Trainer Flick wäre es von großer Bedeutung, wenn Barça Lenglet im anstehenden Transferfenster loswird. Mit einer Entscheidung wird jedoch erst spät gerechnet, da der Defensivakteur auf Zeit spielen will.

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