90PLUS
·10 April 2025
„Barca war wie ein Wirbelsturm“: Die Pressestimmen zur BVB-Lehrstunde

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·10 April 2025
Beim 0:4 in Barcelona musste der BVB viel Lehrgeld bezahlen. So reagierte die internationale Presse auf den Kantersieg der Blaugrana.
Nach der deutlichen Niederlage beim FC Barcelona hat der BVB nur noch theoretische Chancen auf den Einzug ins Halbfinale der Champions League. Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit der Borussia, waren die Katalanen im zweiten Durchgang eine Nummer zu groß. Dessen war sich auch die internationale Presse einig. „Halbfinale in Sicht – die Borussia war kein Gegner für die Barça-Mannschaft“, hieß es etwa in der Marca.
„Ein blau-roter Sturm, der große Träume weckt! Seit Leo Messis Glanzzeit haben wir nichts Vergleichbares zum Hinspiel des Viertelfinales der Champions League erlebt“, schrieb die Sportzeitung Mundo Deportivo. Auch die AS stimmte ein Loblied auf die Flick-Elf an: „Barça war von der ersten Minute an ein Wirbelsturm. Barça ist wieder einmal der Schrecken Europas. Flicks Team sendete eine sehr klare Botschaft. Das Blaugrana-Team weckt bei den Barcelona-Fans neue Gefühle, die sie seit den glorreichen Tagen unter Pep und Luis Enrique nicht mehr gespürt haben. Und Messi.“
„Barcelonas Wunderkind Yamal schickt den BVB durch den Schleudergang“, bilanzierte der Spiegel: „Seit Dezember haben sie nicht mehr verloren, nun musste der BVB im Viertelfinal-Hinspiel leidvoll erfahren, warum der FC Barcelona derzeit so stark ist. Eine Antwort ist Barças Sturmtrio: Yamal, Raphinha, Lewandowski.“
„Es steht noch ein weiteres Spiel an, aber Barcelona wird es nur aus Spaß spielen, und vielleicht hat niemand so viel Spaß wie sie gerade. Ein Platz im Halbfinale ist praktisch sicher“, war sich der englische Guardian gleich sicher, dass es kein großes Comeback des BVB geben wird.
Der Telegraaf aus den Niederlanden schrieb: „Damit der FC Barcelona den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst, muss schon einiges schiefgehen. Das spanische Kraftpaket mit Frenkie de Jong in der Startelf war für Borussia Dortmund mit einem 4:0-Sieg deutlich zu stark.“
(Photo by Pedro Salado/Getty Images)