Barça ist bei Mittelfeldstar offen für Angebote – doch es gibt ein Problem | OneFootball

Weil Marc-Andre ter Stegen nach seinem monatelangen Ausfall als Abgangskandidat wegfällt, stellt der FC Barcelona einen anderen Star ins Schaufenster. Der hat aber ganz andere Pläne.

Der FC Barcelona hat seine zwei dringendsten Baustellen mit den Transfers von Joan Garcia und Marcus Rashford behoben und kann sich jetzt auf die Beschaffung von Einnahmen konzentrieren, damit die Neuzugänge auch tatsächlich für den Spielbetrieb zugelassen werden können.

Ter-Stegen-Ausfall bringt Barça zum Umdenken

Nach dem monatelangen Ausfall von Marc-Andre ter Stegen, der sich einer Rücken-Operation unterziehen wird, fällt der Torhüter als Verkaufskandidat weg. Barça muss diesbezüglich also Umdenken und hat scheinbar bereits einen anderen Spieler als Einnahmequelle auserkoren. Die Rede ist von Marc Casado.

Laut dem Journalisten Sofiane, der für das Barça-nahe Actualite Barça schreibt, sind einige Verantwortliche bei den Katalanen der Meinung, dass der Spanier den Verein verlassen könnte, um die benötigten Einnahmen zu generieren. In den vergangenen Wochen wurde Casado bereits mehrfach mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, unter anderem Manchester United und der FC Chelsea sollen Interesse signalisiert haben.

Zuletzt hieß es, Barça sei ab einem Angebot über 50 Millionen Euro bereit zu verkaufen. Allerdings gibt es in der Angelegenheit ein großes Problem: Casado will Barça dem Bericht zufolge gar nicht verlassen. Das Eigengewächs fühlt sich dem Verein sehr verbunden und konnte sich in der vergangenen Saison den Traum vom Barça-Durchbruch erfüllen.

Casado-Abgang für Barça verkraftbar?

Innerhalb eines Jahres hat Casado, der noch Vertrag bis 2028 besitzt, seinen Marktwert von 2,5 Mio. Euro auf satte 30 Mio. Euro gesteigert. Da ist es wenig überraschend, dass Barça an das schnelle Geld denkt – zumal die Blaugrana im Mittelfeld ohnehin ein Überangebot haben und ein Casado-Abgang somit wohl verkraftbar wäre. Aktuell scheint ein Verkauf des 21-Jährigen aus dem genannten Grund aber eher unwahrscheinlich.