Barça ändert Vertragspläne für Ter-Stegen-Ersatz Joan Garcia | OneFootball

Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis der FC Barcelona den Transfer von Ter-Stegen-Ersatz Joan Garcia offiziell bekanntgibt. Kurz vor Vollzug wurden entscheidende Vertragsinhalte aber nochmal angepasst.

Der FC Barcelona will sich bekanntlich auf der Torwart-Position verändern und hat sich frühzeitig auf Joan Garcia als neue Nummer eins festgelegt. Scheinbar ist Barça so überzeugt von dem Spanier, dass es kurz vor Vollzug des Transfers sogar noch Änderungen am Vertragswerkt vornimmt.

Nachdem man sich mit Garcia zunächst auf einen Kontrakt bis 2030 und somit über fünf Jahre verständigt hatte, traf man der Mundo Deportivo zufolge bei einem Treffen in der letzten Woche die Vereinbarung, doch bis 2031 und damit über sechs Jahre zu unterschreiben. Das hat wohl nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Hintergründe.

Das steckt hinter der Vertragsanpassung

Durch die neuen Vorschriften von La Liga kann die Ablöse zwar ohnehin nur auf fünf Jahre abgeschrieben werden, jedoch muss auch sein Gehalt verrechnet werden. Daher verlängerte man den Vertrag um ein Jahr, sodass Garcia in den ersten Jahren etwas weniger verdient und dafür im letzten Jahr mehr.

Auf dieselbe Weise machte Barça es jüngst auch Lamine Yamal. Während den Verhandlungen war stets die Rede von einem neuen Fünfjahresvertrag, doch letztlich unterschrieb er ebenfalls über sechs Jahre. Es dürfte somit nicht mehr lange dauern, bis der Transfer von Garcia endgültig offiziell gemacht wird.

Ter Stegen muss für Garcia weichen

Zwischen dem Torhüter und Barça besteht längst eine Einigung und alle Dokumente sind unterzeichnet. Die Katalanen müssen nur noch die Ausstiegsklausel in Garcias Vertrag bei Espanyol Barcelona aktivieren und zahlen, damit der Deal über die Bühne geht. Für den 23-Jährigen zahlt Barça 25 Millionen Euro und setzte sich gegen zahlreiche Top-Klubs durch.  Die Verantwortlichen sind sogar so überzeugt von ihm, dass sie dafür den Kapitän und die langjährige Nummer eins, Marc-Andre ter Stegen, loswerden wollen.