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·8 September 2024

Ballon d’Or-Zoff: Kimmich kritisiert Ausbootung von Musiala

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Die Diskussionen rund um die ausgebliebene Nominierung von Jamal Musiala für den Ballon d‘Or reißen nicht ab. Nachdem zuletzt bereits Sportvorstand Max Eberl Musialas Fehlen auf der Liste scharf kritisiert hatte, äußerte nun auch Joshua Kimmich diesbezüglich sein Unverständnis.

Obwohl Jamal Musiala beim FC Bayern und in der deutschen Nationalmannschaft seit Monaten mit Topleistungen überzeugt, fehlt sein Name auf der Liste für den Ballon d‘Or. Nachdem zuletzt bereits diverse kritische Stimmen bezüglich der ausgebliebenen Nominierung des 21-Jährigen aufgekommen waren, stellte jetzt auch Joshua Kimmich die umstrittene Vorauswahl des Komitees infrage.


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Auf Nachfrage, ob der neue DFB-Kapitän das Fehlen seines Mannschaftskollegen auf der Liste nachvollziehen könne, vertrat der 29-Jährige eine klare Meinung: “Nein. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien da entschieden wird. Eigentlich sollten ja die besten Spieler auf dieser Liste stehen”, kritisierte Kimmich, der weiter ausführte: “Und zu denen zählt Jamal definitiv. Das hat er heute wieder gezeigt”, gab der Bayern-Akteur diesbezüglich klar zu verstehen.

Musiala brilliert auch gegen Ungarn

Beim 5:0-Kantersieg der Deutschen Nationalmannschaft in der Nations League gegen Ungarn am Samstag überzeugte Musiala mit einem Tor und drei Assists auf ganzer Linie. Gleichzeitig entfachte er somit erneut die Debatte um sein Fehlen auf der renommierten Liste. Neben Kimmich hatte zuletzt bereits Sportvorstand Max Eberl die ausgebliebene Nominierung Musialas für den Ballon d‘Or mit scharfen Worten kritisiert.

Ballon d‘Or-Boss Vincent Garcia, Chefredakteur von France Football, nahm bezüglich der großen Kritik zu dieser Thematik bereits Stellung. So begründete Garcia Musialas Abstinenz in der Auswahl zuletzt mit diskussionswürdigen Argumenten. Die ausgebliebene Nominierung des 21-Jährigen wollte er allerdings keinesfalls als Kritik an den Leistungen des Bayern-Spielers verstanden wissen. Obwohl Musiala beim FC Bayern sowie im Nationaldress also seit geraumer Zeit durch seine gute Performance überzeugt, schienen andere Faktoren dennoch überwogen zu haben.

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