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·25 January 2025

Ausstiegsklausel: Araujo kann Barça zum Schnäppchen-Preis verlassen

Article image:Ausstiegsklausel: Araujo kann Barça zum Schnäppchen-Preis verlassen

Mit der Vertragsverlängerung von Ronald Araujo hat sich der FC Barcelona in Sachen Personalplanung ein wenig Ruhe verschafft. Doch ein Wechsel des 25-Jährigen ist weiterhin ein Thema – zumindest im Sommer. Dann besitzt er eine Ausstiegsklausel, wodurch er Barça zu einem marktgerechten Preis verlassen darf.

Letztlich kam die Nachricht, dass Ronald Araujo seinen Vertrag bis 2031 verlängert hat, nicht mehr überraschend. Doch vor nicht allzu langer Zeit befand sich der Uruguayer kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Dass er einen Transfer nicht ganz abgehakt hat, zeigt seine Ausstiegsklausel, die sich laut Relevo in einem verhältnismäßig niedrigen Bereich befindet.


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Zehn Barça-Profis mit Milliarden-Klausel

Demnach darf Araujo den FC Barcelona im kommenden Sommer für "nur" 65 Millionen Euro verlassen. Angesichts der Tatsache, dass Barça in diesem Transferfenster bei nur eineinhalb Jahren Restvertrag zwischen 70 und 80 Mio. Euro forderte, kommt die Summe in der Ausstiegsklausel einem Schnäppchen gleich.

Zumal es vor allem bei Barça und Real Madrid mittlerweile üblich ist, die obligatorische Ausstiegsklausel so hoch anzusetzen wie möglich – so haben bei den Katalanen gleich zehn Spieler eine Exit-Option in Höhe von einer Milliarde Euro. Immerhin: Im Januar 2026 soll die Summe bei Araujo auf 80 Mio. Euro ansteigen.

Dennoch bleibt der Innenverteidiger für viele Klubs bezahlbar, was einen Abgang weiterhin zu einer ernsthaften Option macht. Ab dem kommenden Sommer kann Araujo somit selbst entscheiden, ob er Barça verlassen möchte. Jedoch soll ihn die geringe Ausstiegsklausel sowie eine Gehaltserhöhung überhaupt nur zum Verlängern gebracht haben, heißt es.

Barça lehnte 50-Millionen-Offerte ab

Zuvor buhlte Juventus Turin hartnäckig um den Uruguayer, bot Barça wohl bis zu 50 Millionen Euro. Ein Treffen mit Sportdirektor Deco soll ihn letztlich doch von einem Verbleib bei Barça überzeugt haben. Hansi Flick kann nun – zumindest bis zum Sommer – fest mit seinem Abwehrchef planen.

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