Augsburg-Interesse: Hofmann wartet auf Signal von ten Hag | OneFootball

Der FC Augsburg hat sich ein ambitioniertes Transferziel gesetzt. Ex-Nationalspieler Jonas Hofmann soll von Bayer 04 Leverkusen kommen.

Wie der kicker berichtet, rechnen sich die Fuggerstädter durchaus Chancen aus, den 32-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Unter Xabi Alonso war Hofmann in der abgelaufenen Saison meist außen vor und kam nur auf elf Einsätze in der Bundesliga. In der Hinrunde der Doublesaison war der ehemalige Gladbacher noch in der Offensive gesetzt.

Dennoch sieht der Routinier das Kapitel Leverkusen noch nicht als beendet an. Schon nach dem letzten Saisonspiel erklärte er, dass er zunächst abwarten möchte, wer die Nachfolge von Erfolgscoach Alonso antreten wird. Mittlerweile wurde Erik ten Hag als neuer Trainer vorgestellt. Hofmann will nun ausloten, wie die Aussichten auf Spielzeit unter dem Niederländer sein werden.

Hofmann muss bei einem Wechsel Abstriche machen

Durch den bevorstehenden Abgang von Superstar Florian Wirtz wird ein Platz im offensiven Mittelfeld frei, allerdings hat Bayer 04 mit Ibrahim Maza bereits einen hochtalentierten Neuzugang für diese Position unter Vertrag genommen. Dennoch ist zu erwarten, dass Hofmann zunächst mit Leverkusen in die Vorbereitung auf die neue Saison startet. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.

Ohnehin wäre ein Transfer in dieser Größenordnung ein Kraftakt für den FC Augsburg. Zwar würde sich die Ablöse aufgrund des fortgeschrittenen Alters des Offensivallrounders wohl nur im unteren einstelligen Millionenbereich bewegen, allerdings müsste der 23-malige Nationalspieler große Abstriche beim Gehalt machen.

Hofmann, der bei der TSG Hoffenheim ausgebildet wurde, machte seine ersten Schritte im Profibereich bei Borussia Dortmund unter Trainer Jürgen Klopp. Nach einer Leihe zu Mainz 05 wechselte er 2016 zu Borussia Mönchengladbach und blieb sieben Jahre bei den Fohlen, ehe Xabi Alonso ihn 2023 für zehn Millionen Euro zur Werkself lotste. Dort gewann Hofmann das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. 2020 lief er erstmals mit dem Adler auf der Brust auf und nahm 2022 an der WM in Katar teil.